In Deutschland schreitet die Energiewende voran, mit erneuerbaren Energien als treibender Kraft. Doch die Integration von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Elektromobilität birgt Herausforderungen wie Oberschwingungen, Spannungsstörungen und mehr. Unsere Veranstaltung beleuchtet diese Themen anhand praktischer Beispiele und erklärt die VDE-Anwendungsregeln. Wir suchen Lösungen, wie PV-Anlagen in Netzersatzkonzepte integriert werden können.
Was nehmen Sie mit
• Einblicke in Kausalzusammenhänge von Netzstörungen verursacht durch z.B. Ladestationen
• Kenntnisse über die Wechselwirkungen von z.B. PV-Anlagen und elektronischen Zählern
• Effektiver Einsatz vorhandener Messtechnik (Netzanalysatoren)
• eine zielgerichtete Herangehensweise bei Netzstörungen
Zielgruppe
Anlagenplaner:innen, Elektroingenieur:innen, Netztechniker, Netzmeister und interessierte Personen
Inhalt der Veranstaltung
Die Anzahl dezentraler Energieanlagen wird weiterhin steigen. Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind zentral für unsere Wirtschaft. Doch im Zeitalter der Elektromobilität und dezentralen Energiequellen entstehen auch Herausforderungen wie Störungen im Energiebereich.
Unsere Veranstaltung geht diesen Problemen auf den Grund und präsentiert praxisnahe Lösungsansätze. Wir beleuchten Themen wie Oberschwingungen, Spannungs- und Stromspitzen, unsymmetrische Netzbelastung und Blitzschutzanlagenstörungen anhand realer Beispiele.
Wir werden Ihnen durch konkrete Fallbeispiele aktueller Netzanalysen vertraut machen und dabei regelmäßig auftretende Messergebnisse vorstellen. Speziell für Photovoltaikanlagen werden die VDE-Anwendungsregeln 4105 und 4110 (für Nieder- und Mittelspannung) sowie die Anforderungen für die erforderlichen Zertifizierungen (Typ A, B und C) erläutert. Zudem werden wir die Frage beleuchten, ob und wie PV-Anlagen in ein Netzersatzkonzept integriert werden können.
Referent
Dipl.-Ing. Markus Determann