Der Solarmodus bezeichnet den Betriebszustand oder die Betriebsart einer Solarstromanlage, in der diese aktiv Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt und Strom produziert. Der Solarmodus tritt ein, wenn ausreichend Sonnenlicht auf die Photovoltaikmodule trifft und diese genügend Energie erzeugen können, um elektrische Geräte zu betreiben, Batterien zu laden oder ins Stromnetz einzuspeisen.
Der Solarmodus ist gekennzeichnet durch die Aktivierung der Solaranlage und den Beginn der Stromerzeugung aus Sonnenenergie, während gleichzeitig andere Energiequellen wie fossile Brennstoffe, Kernenergie oder externe Stromquellen in den Hintergrund treten oder ausgeschaltet werden. Der Solarmodus kann netzgekoppelt oder netzunabhängig sein, je nachdem, ob die Solaranlage an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist oder nicht, und kann verschiedene Betriebszustände oder Arbeitspunkte aufweisen, wie z.B. maximale Leistung (Peak Power), Spitzenlast (Peak Load), Eigenverbrauch (Self-Consumption), Einspeisung ins Netz (Grid Feed-in), Batterieladung (Battery Charging) oder Notstromversorgung (Emergency Power).
Der Solarmodus ist ein wesentlicher Bestandteil der Solarstromerzeugung und ermöglicht es, Sonnenenergie effizient und nachhaltig zu nutzen, um den Energiebedarf zu decken, die Stromrechnung zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Abhängigkeit von konventionellen Energieträgern zu verringern. Er steht für die aktive Nutzung von Solarenergie als saubere, erneuerbare und kostengünstige Energiequelle und ist ein Symbol für die Energiewende, den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit.