Scouts go Solar — Pfadis als Solarbotschafter*innen
Das Projekt Scouts Go Solar (SGS) ist eine Umweltpartnerschaft zwischen der Weltorganisation der Pfadfinderbewegung, Greenpeace und Solafrica, einer Schweizer NGO, die in enger Zusammenarbeit mit dem Kandersteg International Scout Centre (KISC) in der Schweiz zusammenarbeitet.
Die Partnerschaft begann im Juli 2013, als Pfadfinder aus aller Welt an der KISC ausgebildet wurden, um Pfadfinder-Solarbotschafter zu werden. Dort sammelten sie praktische Erfahrungen, wie man Sonnenenergieaktivitäten mit Kindern und Jugendlichen und über grundlegende Sonnenenergieprinzipien organisiert und betreibt, einschließlich der Selbstmontage einer Solarfackel für Pfadfinder, eines sich selbstselfen Sonnenkoffers für Camps und eines Solarlagerfeuers.
Diese neu ausgebildeten Solarbotschafter wurden somit in die Lage versetzt, das Programm “Scouts Go Solar” in ihre nationale Pfadfinderorganisation (NSO) einzuführen, was 2014 zu zwei offiziellen Pilot-NSOs führte: Einer in Manila mit den Pfadfindern der Philippinen und ein zweiter in Islamabad mit der Pakistan Boy Scouts Association.
Anschließend wurden Pfadfindergruppen auf den Philippinen, Pakistan, Brasilien, Kenia, Mexiko, Peru, Elfenbeinküste, Namibia, Indonesien und vielen anderen Ländern, um die Aktivitäten am Boden zu testen, die Zug- und Trainer-Pflings für Pfadfinderführer testen.
Der offizielle Start des Global Scouts Go Solarprogramms und des Sonnenabzeichens fanden am 16. September 2015 anlässlich des APR-Workshops zur Umweltbildung in der Pfadfindertätigkeit statt (siehe http://scout.org/node/105276). Da das Projekt so viel Schwung hat, wurde im Januar 2016 ein Global Scouts Go Solar Coordinator mit Sitz in Islamabad installiert.
Ziel ist es, Solarbotschafter weltweit zu verbinden und zu unterstützen und das Programm “Scouts Go Solar” auf nationaler Ebene in den beiden Pilotländern (Pakistan und Philippinen) als Modell für andere nationale Pfadfinderorganisationen umzusetzen.
Mehr Informationen gibt es bei Scouts go Solar — Pfadis als Solarbotschafter*innen