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PV-Navi-ABC:

Scheinleistung

Die Schein­leis­tung ist eine wich­ti­ge elek­tri­sche Kenn­grö­ße in Pho­to­vol­ta­ik (PV)-Anlagen, die die schein­ba­re Leis­tung angibt, die von den Wech­sel­rich­tern der Anla­ge ver­ar­bei­tet wird. Sie wird in Volt­am­pere (VA) gemes­sen und ergibt sich aus der Vek­tor­ad­di­ti­on von Wirk- und Blind­leis­tung.

Die Schein­leis­tung ist die vek­to­ri­el­le Sum­me aus Wirk- und Blind­leis­tung und wird durch den Leis­tungs­fak­tor bestimmt. Wäh­rend die Wirk­leis­tung (gemes­sen in Watt) die tat­säch­li­che Leis­tung angibt, die von der PV-Anla­ge erzeugt wird und für die Strom­ver­sor­gung genutzt wer­den kann, stellt die Blind­leis­tung die vom Wech­sel­rich­ter benö­tig­te zusätz­li­che Leis­tung dar, um elek­tro­ma­gne­ti­sche Fel­der auf­recht­zu­er­hal­ten und das Netz zu sta­bi­li­sie­ren.

Eine hohe Schein­leis­tung kann auf eine inef­fi­zi­en­te oder nicht opti­mier­te Betriebs­wei­se der PV-Anla­ge hin­deu­ten, die zu erhöh­ten Ver­lus­ten und einem inef­fi­zi­en­ten Ener­gie­ver­brauch füh­ren kann. Daher ist es wich­tig, die Schein­leis­tung der Anla­ge regel­mä­ßig zu über­wa­chen und gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor­zu­neh­men, um die Effi­zi­enz zu maxi­mie­ren und die Betriebs­kos­ten zu opti­mie­ren.

Durch eine effek­ti­ve Steue­rung und Über­wa­chung der Schein­leis­tung kön­nen PV-Anla­gen­be­trei­ber sicher­stel­len, dass ihre Anla­gen mit maxi­ma­ler Effi­zi­enz betrie­ben wer­den und eine zuver­läs­si­ge Strom­ver­sor­gung gewähr­leis­tet ist. Dies trägt zur Ver­bes­se­rung der Gesamt­leis­tung und Ren­ta­bi­li­tät der PV-Anla­ge bei.

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