Mikron

Was ist ein Mikron?

Ein Mikron, auch Mikro­me­ter genannt, ist eine Maß­ein­heit für Län­gen im Bereich von einem Mil­li­ons­tel Meter (1 µm = 0,000001 m). In der Pho­to­vol­ta­ik wird der Begriff häu­fig ver­wen­det, um extrem dün­ne Schich­ten oder Struk­tur­grö­ßen von Mate­ria­li­en zu beschrei­ben – zum Bei­spiel bei der Her­stel­lung von Dünn­schicht-Solar­zel­len oder bei der Anga­be der Dicke von Sili­zi­um­wa­fern.

Wofür ist ein Mikron in der Photovoltaik relevant?

In der PV-Tech­no­lo­gie spie­len mikro­sko­pisch klei­ne Dimen­sio­nen eine ent­schei­den­de Rol­le:

• Dünn­schicht­zel­len bestehen oft aus nur weni­gen Mikron dicken Mate­ri­al­schich­ten, was Mate­ri­al spart und leich­te­re Modu­le ermög­licht.

• Bei klas­si­schen Sili­zi­um­zel­len wird die Dicke des Halb­lei­ter­ma­te­ri­als eben­falls in Mikron gemes­sen – moder­ne Wafer sind oft nur 150 bis 180 µm dick.

• Auch Anti­re­flex-Beschich­tun­gen oder die Tex­tu­rie­rung von Zell­ober­flä­chen wer­den im Mikron­be­reich opti­miert, um die Licht­aus­beu­te zu ver­bes­sern.

Durch Fort­schrit­te in der Mate­ri­al­for­schung wer­den PV-Kom­po­nen­ten immer dün­ner und effi­zi­en­ter – der Mikron ist dabei eine zen­tra­le Ein­heit zur Beschrei­bung die­ser Ent­wick­lun­gen.

Ver­wand­te Begrif­fe:

Mikro­me­ter (µm)

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