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PV-Navi-ABC:

Maximum Power Point (MPP)

Der Begriff Maxi­mum Power Point (MPP) bezieht sich auf den Betriebs­punkt einer Pho­to­vol­ta­ik (PV)-Anlage, an dem die Leis­tungs­aus­beu­te maxi­mal ist.

Die­ser Punkt wird erreicht, wenn die Span­nung und der Strom so ein­ge­stellt sind, dass die maxi­ma­le Leis­tung erzielt wird, die die Solar­mo­du­le unter den aktu­el­len Umge­bungs­be­din­gun­gen erzeu­gen kön­nen. Das MPP wird nor­ma­ler­wei­se von einem MPPT (Maxi­mum Power Point Tracking)-Algorithmus kon­ti­nu­ier­lich über­wacht und ange­passt, um sicher­zu­stel­len, dass die PV-Anla­ge unter ver­schie­de­nen Bedin­gun­gen stets ihre maxi­ma­le Leis­tung erzielt.

Das MPP ist von ver­schie­de­nen Fak­to­ren abhän­gig, dar­un­ter die Inten­si­tät und Rich­tung des Son­nen­lichts, die Tem­pe­ra­tur der Solar­mo­du­le und der Last­wi­der­stand des Wech­sel­rich­ters. Der MPPT-Algo­rith­mus opti­miert die Aus­gangs­pa­ra­me­ter der PV-Anla­ge, um das MPP zu fin­den und somit die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu maxi­mie­ren.

Das MPP ist ein ent­schei­den­der Para­me­ter für die Leis­tungs­fä­hig­keit und Ren­ta­bi­li­tät von PV-Anla­gen. Ein effek­ti­ves MPPT-Sys­tem kann den Ener­gie­er­trag der Anla­ge signi­fi­kant stei­gern, ins­be­son­de­re unter schwan­ken­den Wet­ter­be­din­gun­gen. Daher ist die Imple­men­tie­rung eines hoch­wer­ti­gen MPPT-Sys­tems von gro­ßer Bedeu­tung, um die Leis­tungs­fä­hig­keit und Ertrags­sta­bi­li­tät von PV-Anla­gen zu opti­mie­ren.

 

Sie­he auch Wech­sel­rich­ter

 

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