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PV-Navi-ABC:

Globalstrahlung

Glo­bal­strah­lung bezeich­net die Gesamt­men­ge an Son­nen­en­er­gie, die auf eine bestimm­te Flä­che der Erd­ober­flä­che pro Zeit­ein­heit trifft.

In Bezug auf PV-Anla­gen ist die Glo­bal­strah­lung ein wich­ti­ger Para­me­ter, da sie bestimmt, wie viel Son­nen­licht auf die Solar­mo­du­le fällt und somit die Ener­gie­er­zeu­gung beein­flusst. Die Glo­bal­strah­lung hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter die geo­gra­fi­sche Lage, die Tages­zeit, die Jah­res­zeit, die Wit­te­rungs­be­din­gun­gen und die loka­len Geländ­ei­gen­schaf­ten. Orte mit hoher Glo­bal­strah­lung, wie son­nen­rei­che Gebie­te in der Nähe des Äqua­tors oder in Wüs­ten­re­gio­nen, wei­sen in der Regel eine höhe­re Ener­gie­er­zeu­gungs­po­ten­zi­al für PV-Anla­gen auf. Daher ist die Berück­sich­ti­gung der Glo­bal­strah­lung ent­schei­dend bei der Stand­ort­wahl und Dimen­sio­nie­rung von PV-Anla­gen, um ihre Leis­tung und Wirt­schaft­lich­keit zu opti­mie­ren.

Mes­sun­gen der Glo­bal­strah­lung wer­den mit­hil­fe von Instru­men­ten wie Pyr­ano­me­tern durch­ge­führt, die die Son­nen­ein­strah­lung auf einer hori­zon­ta­len Flä­che mes­sen. Die Kennt­nis der Glo­bal­strah­lung ermög­licht es Pla­nern und Betrei­bern von PV-Anla­gen, rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen hin­sicht­lich der Ener­gie­er­zeu­gung zu haben und die Leis­tung ihrer Anla­gen zu maxi­mie­ren.

Die mitt­le­re jähr­li­che Glo­bal­strah­lung auf die Hori­zon­ta­le beträgt in Nord­deutsch­land etwa 950 kWh/m2 (Bei­spiel Ham­burg) und in Süd­deutsch­land etwa 1.085 kWh/m2 (Bei­spiel Stutt­gart).

 

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