Photovoltaikanlagen können auf verschiedenen Arten von Dächern installiert werden, einschließlich Flachdächern.
Flachdächer bieten eine geeignete Fläche für die Installation von Solarpanels und werden oft in gewerblichen, industriellen oder landwirtschaftlichen Gebäuden eingesetzt. Die Installation von PV-Anlagen auf Flachdächern erfordert spezielle Montagesysteme und Konstruktionen, um eine optimale Ausrichtung, Neigung und Fixierung der Solarmodule zu gewährleisten.
Flachdachmontagesysteme können entweder aufgeständert oder auf der Dachoberfläche befestigt sein und erlauben es, Solarmodule in verschiedenen Konfigurationen und Winkeln zu installieren, um eine maximale Sonneneinstrahlung und Energieerzeugung zu erreichen.
Die Unterkonstruktion kann dabei fest im Dach verankert werden oder ohne Dachdurchdringung aufgesetzt (schwimmend) montiert und ausreichend beschwert werden. Die Solarmodule sollten mit 13° bis 30° aufgestellt werden. Um hintereinander montierte Module nicht zu verschatten, müssen zwischen den Modulreihen Flächen freigelassen werden.
Neben aufgeständerten Systemen, die nach Süden ausgerichtet sind, gibt es auch sogenannten Ost-West Aufständerungen. Der Vorteil von Ost-West Flachdachsystemen liegt darin, dass die Abstände zwischen den Modulen minimiert werden und damit mehr Leistung auf dem Dach untergebracht werden kann.
Photovoltaikanlagen auf Flachdächern können dazu beitragen, den Energiebedarf von Gebäuden zu decken, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und zur Nachhaltigkeit des Gebäudebetriebs beizutragen.
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