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PV-Navi-ABC:

Finanzierung

Hier ist eine Übersicht über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für PV-Anlagen

 

Eigenkapital

Die Finan­zie­rung einer PV-Anla­ge durch Eigen­ka­pi­tal bedeu­tet, dass der Anla­gen­be­sit­zer die gesam­ten Inves­ti­ti­ons­kos­ten selbst trägt. Dies kann durch Erspar­nis­se, Eigen­mit­tel oder Inves­ti­tio­nen erfol­gen. Dies ist auf jeden Fall eine direk­te und unab­hän­gi­ge Finan­zie­rungs­me­tho­de.

 

Zuschüsse und Förderprogramme

Es gibt immer wie­der ein­mal Rege­lun­gen für Zuschüs­se und För­der­pro­gram­me für die Instal­la­ti­on von PV-Anla­gen an. Die­se kön­nen finan­zi­el­le Anrei­ze wie Zuschüs­se, Steu­er­ver­güns­ti­gun­gen, güns­ti­ge Kre­di­te oder Ein­spei­se­ver­gü­tun­gen umfas­sen. Die­se Pro­gram­me kön­nen dazu bei­tra­gen, die anfäng­li­chen Inves­ti­ti­ons­kos­ten zu sen­ken und die Ren­ta­bi­li­tät der PV-Anla­ge zu ver­bes­sern.

För­de­rer kann der Bund sein, die Län­der oder auch Kom­mu­nen. Auch Stadt­wer­ke, Stif­tun­gen etc. tre­ten gele­gent­lich als För­de­rer auf.

Alle uns bekann­ten Mög­lich­kei­ten haben wir bei PV Navi unter För­de­run­gen zusam­men­ge­fasst. Es kann sich loh­nen, sich dazu aktu­ell zu infor­mie­ren.

 

Solarkredit

Ein Solar­kre­dit ist ein spe­zi­el­ler Kre­dit, der für die Finan­zie­rung von PV-Anla­gen ver­wen­det wird. Die­se Kre­di­te wer­den oft von Ban­ken oder Finanz­in­sti­tu­tio­nen ange­bo­ten und bie­ten güns­ti­ge Zins­sät­ze und fle­xi­ble Rück­zah­lungs­be­din­gun­gen für Solar­pro­jek­te.

Solar­kre­di­te ermög­li­chen es den Anla­gen­be­sit­zern, die Kos­ten für die Instal­la­ti­on einer PV-Anla­ge über einen bestimm­ten Zeit­raum zu ver­tei­len.

Neben den gro­ßen Spe­zi­al­ban­ken kann auch eine dies­be­züg­li­che Anfra­ge bei der eige­nen Haus­bank erfolg­reich sein.

 

Leasing und Mietmodelle

Lea­sing- und Miet­mo­del­le bie­ten eine Alter­na­ti­ve zur her­kömm­li­chen Finan­zie­rung von PV-Anla­gen. Bei die­sen Model­len über­nimmt ein Dritt­an­bie­ter, wie ein Solar­un­ter­neh­men, die Inves­ti­ti­ons­kos­ten und der Anla­gen­be­sit­zer zahlt eine monat­li­che Mie­te oder Lea­sing­ge­bühr für die Nut­zung der Anla­ge.

Die­se Model­le erfor­dern oft weni­ger oder kei­ne Vor­ab­in­ves­ti­tio­nen und kön­nen den Zugang zu Solar­ener­gie erleich­tern.

 

Power Purchase Agreements (PPAs)

Bei einem Power Purcha­se Agree­ment (PPA) geht ein Dritt­an­bie­ter, wie ein Solar­un­ter­neh­men, die Inves­ti­ti­ons­kos­ten für die PV-Anla­ge über und ver­kauft den erzeug­ten Strom an den Anla­gen­be­sit­zer zu einem vor­her ver­ein­bar­ten Tarif.

Dies ermög­licht es dem Anla­gen­be­sit­zer, von Solar­ener­gie zu pro­fi­tie­ren, ohne die Anla­ge selbst besit­zen zu müs­sen, und bie­tet oft lang­fris­ti­ge Preis­sta­bi­li­tät für den Strom­be­zug.

 

Crowdfunding und Bürgerbeteiligungen

Crowd­fun­ding- und Bür­ger­be­tei­li­gungs­mo­del­le ermög­li­chen es Pri­vat­per­so­nen, Unter­neh­men und Gemein­den, gemein­sam in PV-Anla­gen zu inves­tie­ren. Durch die­se Model­le kön­nen Anla­gen­be­sit­zer Kapi­tal von einer Viel­zahl von Inves­to­ren sam­meln und die Kos­ten für die Instal­la­ti­on der Anla­ge auf­tei­len.

Sie­he auch Betrei­ber­mo­del­le

 

Die ver­schie­de­nen Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten bie­ten unter­schied­li­che Wege für Anla­gen­be­sit­zer, in PV-Anla­gen zu inves­tie­ren und von den Vor­tei­len der Solar­ener­gie zu pro­fi­tie­ren. Es ist rat­sam, die indi­vi­du­el­len finan­zi­el­len Bedürf­nis­se und Zie­le sorg­fäl­tig zu prü­fen und gege­be­nen­falls pro­fes­sio­nel­le Finanz­be­ra­tung in Anspruch zu neh­men.

 

Sie­he z.B. auch den Bericht von Ben­ja­min Weigl  in “Finanz­tip Ver­brau­cher­infor­ma­ti­on GmbH” Ber­lin
PV-Anla­ge finan­zie­ren —  KfW 270 & mehr: Fünf Wege zu Dei­ner PV-Finan­zie­rung

 

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