Eine Energiekommune ist eine Gemeinde, Stadt oder Kommune, die sich aktiv für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung einsetzt und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien und Reduzierung von Treibhausgasemissionen umsetzt.
Energiekommunen verfolgen das Ziel, eine umweltfreundliche, klimaneutrale und ressourcenschonende Energiepolitik zu fördern und eine nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene zu unterstützen. Zu den typischen Maßnahmen einer Energiekommune gehören die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen in öffentlichen Gebäuden, die Installation von erneuerbaren Energiesystemen wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen, die Umstellung auf nachhaltige Mobilitätskonzepte, die Förderung von Energiesparmaßnahmen in Haushalten und Unternehmen, die Sensibilisierung der Bevölkerung für Energiethemen sowie die Entwicklung von Energiekonzepten oder ‑strategien.
Energiekommunen arbeiten oft eng mit lokalen Akteuren zusammen, wie z.B. Energieversorgern, Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Bürgerinitiativen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine nachhaltige Energieversorgung vor Ort zu gewährleisten. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende und der Erreichung von Klimaschutzzielen auf kommunaler Ebene. Erklärung auf Energiewende.de
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Mit den Energie-Kommunen des Monats zeichnet die Agentur für Erneuerbare Energien Kommunen, Landkreise und Regionen aus, die die Energiewende vor Ort vorbildlich voranbringen.
Auf der Homepage der Agentur für erneuerbare Energien finden Sie
Alle Energie-Kommunen auf einen Blick