Baugenossenschaften, als Gemeinschaften, die Wohnraum bereitstellen, können eine wichtige Rolle bei der Förderung erneuerbarer Energien wie Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) spielen. PV-Anlagen wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um und können auf den Dächern von Wohngebäuden installiert werden.
Baugenossenschaften können PV-Anlagen entweder auf ihren eigenen Immobilien installieren oder in Partnerschaft mit Energieunternehmen oder Regierungsprogrammen zusammenarbeiten, um Solarenergie zu nutzen. Durch die Installation von PV-Anlagen können Baugenossenschaften nicht nur ihren eigenen Strombedarf decken, sondern auch überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen, was zu Einnahmen oder Vergünstigungen für die Bewohner führen kann.
Darüber hinaus können PV-Anlagen Teil eines ganzheitlichen Ansatzes für nachhaltiges Bauen und Wohnen sein, der darauf abzielt, den ökologischen Fußabdruck von Wohngebäuden zu reduzieren. Baugenossenschaften können die Kosten für die Installation von PV-Anlagen durch Skaleneffekte senken, da sie möglicherweise mehrere Wohngebäude verwalten und die Investitionen auf mehrere Einheiten verteilen können.
Insgesamt können Baugenossenschaften durch die Integration von PV-Anlagen nicht nur zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen, sondern auch langfristige Kosteneinsparungen für ihre Mitglieder erzielen und einen Beitrag zur Energiewende leisten.
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siehe auch PV-Genossenschaften