In zehn Regionen zwischen Allgäu und Mecklenburg kooperieren öffentliche und private Kultureinrichtungen mit Unternehmen aus Energie‑, Abfall- oder Wohnungswirtschaft, um gemeinsam neue Impulse für den Klimaschutz umzusetzen.
Die Partner des neuen Tandemprogramms hatten Ende 2023 an einer Ausschreibung der Initiative Culture4Climate teilgenommen. Gefördert vom Bundeswirtschafts- und Klimaministerium erschließen die aus einem Kulturpartner und einem Unternehmenspartner bestehenden Tandems besondere Synergien zwischen Kultur und Wirtschaft für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Die große Resonanz zum Wettbewerb für Klimapartnerschaften zwischen Kultur und Wirtschaft bestätigte die Organisatoren der bundesweiten Initiative Culture4Climate, dass Kooperationen zwischen Unternehmen und Kulturveranstaltern sich nicht auf ein Kultursponsoring beschränken. „Bei den Klimapartnerschaften begegnen sich Kultur- und Wirtschaftspartner auf Augenhöhe und erkennen den besonderen Wert eines Perspektivenwechsels“, so Dr. Ralf Weiß, Gesamtkoordinator der Initiative Culture4Climate.
Aus rund 50 Interessenten für das SDG-Tandem-Programm konnte das Team des in Deutschland und der Schweiz tätigen Netzwerks Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur bundesweit eine enorme Vielfalt an Klimapartnerschaften zusammenbringen. Die regionale Verteilung sowie die Heterogenität der Partner waren zusätzlich zum Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit wichtige Auswahlkriterien.
Viele beteiligte Unternehmen orientieren sich am Deutschen Nachhaltigkeitskodex oder sind Mitglieder entsprechender Verbände und Netzwerke wie dem Bundesverband Nachhaltiges Wirtschaften (BNW) oder dem DIHK Unternehmensnetzwerk Klimaschutz.
Bild: Der regionale Energieversorger WEMAG AG und das Schweriner Staatstheater sind Klimapartner im Rahmen des SDG-Tandem-Programms
Quelle für Text und Foto: Presseinformation der WEMAG AG
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Start bundesweiter Klimapartnerschaften zwischen Kultureinrichtungen und Unternehmen