Stadtzentrum Jena: Gründach mit Solarmodulen

Datum: 14. Oktober 2025
Das Bild zeigt das Bürgeramt in Jena mit einem begrünten Dach, auf dem teilweise Photovoltaik-Module installiert sind. Die Solarmodule sind in die Dachbegrünung integriert, um Sonnenenergie zu erzeugen und gleichzeitig das Stadtklima zu verbessern. Das Gebäude liegt zentral in der Innenstadt, gut sichtbar in der Nähe des markanten Jena-Towers. Die Kombination aus Gründach und Solarstromversorgung verdeutlicht moderne, nachhaltige Stadtplanung, bei der ökologische und energieeffiziente Lösungen in öffentlichen Gebäuden umgesetzt werden, um langfristig CO₂-Emissionen zu reduzieren und Energie zu sparen.

In Jena wur­de ein wei­te­res Vor­zei­ge­pro­jekt für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung rea­li­siert: Das neue Gebäu­de der Biblio­thek und der Bür­ger­diens­te am Engel­platz erhielt ein inno­va­ti­ves Gründach, das mit Solar­mo­du­len kom­bi­niert ist. Auf rund 2.400 Qua­drat­me­tern Dach­flä­che wur­den etwa 1.800 Qua­drat­me­ter begrünt und teil­wei­se mit Solar­flä­chen kom­bi­niert. Die instal­lier­te Leis­tung der Solar­an­la­ge beträgt rund 30 Kilo­watt. Die­se Kom­bi­na­ti­on aus Begrü­nung und Solar­ener­gie leis­tet einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz und zur Redu­zie­rung der Ener­gie­kos­ten.

 

Zukunftsfähige Architektur im Herzen Jenas

Der Neu­bau ver­eint moder­ne Archi­tek­tur mit öko­lo­gi­schen Aspek­ten. Neben der Begrü­nung und der Solar­an­la­ge wur­den auch Sys­te­me zur Bewäs­se­rung und zur Absturz­si­che­rung inte­griert. Dies ermög­licht eine nach­hal­ti­ge Nut­zung der Dach­flä­chen und trägt zur Ver­bes­se­rung des Stadt­kli­mas bei. Mehr als 400.000 Men­schen nut­zen jähr­lich das Gebäu­de, was zu einer Bele­bung des Stadt­zen­trums führt.

 

Innovative Technik für eine grüne Zukunft

Die Instal­la­ti­on der Solar­mo­du­le erfolg­te durch die Dach­de­cker­fir­ma Jochen Kürbs aus Apol­da. Der Sys­tem­auf­bau Solar­vert von Zin­co ermög­licht die Kom­bi­na­ti­on von Dach­be­grü­nung und Pho­to­vol­ta­ik. Die ein mal zwei Meter gro­ßen Solar­ba­sis­plat­ten ver­fü­gen über unter­sei­ti­ge Kon­ter- und Aus­stei­fungs­pro­fi­le und ermög­li­chen damit die Ver­schrau­bung der Solar­grund­rah­men SGR 25. Die­se Rah­men haben einen Nei­gungs­win­kel von 25 Grad und sind in den Rand­be­rei­chen unter­ein­an­der mit soge­nann­ten Wind­ver­bän­den sta­bi­li­siert.

 

Über die­ses Pro­jekt hat auch das PV Maga­zin berich­tet:
Zin­co: Gründach auf Bür­ger­amt in Jena mit Solar­mo­du­len aus­ge­stat­tet

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