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Sonnige Zeiten für Firmen- und Wohngebäude

Datum: 27. Juni 2024
Sonnige Zeiten für Firmen- und Wohngebäude: Solarbranche erwartet starkes Wachstum
Die Solarbranche erwartet 2024 ein zweistelliges prozentuales Wachstum der neu installierten Leistung von Solarstromanlagen und Kapazität von Solarstromspeichern.

Jedes zwei­te Unter­neh­men und über 60 Pro­zent der pri­va­ten Immobilieneigentümer:innen in Deutsch­land sind an einer Inves­ti­ti­on in eine Solar­strom­an­la­ge inter­es­siert. Nach Solar­boom auf Deutsch­lands Eigen­heim­dä­chern und Bal­ko­nen wer­den jetzt ver­stärkt auch Fir­men­dä­cher und Frei­flä­chen zur Son­nen­stromern­te genutzt.  (…)

Nach einer Ver­dop­pe­lung des deut­schen Solar­mark­tes im ver­gan­ge­nen Jahr rech­net der Bun­des­ver­band Solar­wirt­schaft (BSW-Solar) auch für 2024 mit einem wei­te­ren Markt­wachs­tum. Die neu instal­lier­te Leis­tung von Solar­strom­an­la­gen (Pho­to­vol­ta­ik) wer­de in die­sem Jahr vor­aus­sicht­lich im zwei­stel­li­gen Pro­zent­be­reich wach­sen und damit erneut die ener­gie­po­li­ti­schen Zie­le der Bun­des­re­gie­rung ein­lö­sen.

 

Dies teil­te die Inter­es­sen­ver­tre­tung der Solar- und Bat­te­rie­spei­cher­bran­che im Vor­feld der Mes­sen The smar­ter E Euro­pe, Euro­pas größ­ter Mes­se­al­li­anz für die Ener­gie­wirt­schaft, in Mün­chen mit, zu der vom 19. bis 21.06.2024 über 115.000 Fach­be­su­cher auf dem Mes­se­ge­län­de in Mün­chen erwar­tet wer­den.

Für die ers­ten vier Mona­ten die­ses Jah­res hat die Bun­des­netz­agen­tur bereits eine neu in Betrieb genom­me­ne Solar­strom­leis­tung in Höhe von über fünf Giga­watt regis­triert – das ent­spricht einem Zuwachs in Höhe von rund 35 Pro­zent gegen­über dem ver­gleich­ba­ren Mel­de­zeit­raum.

Und auch über das Jahr 2024 hin­aus rech­net der Bun­des­ver­band Solar­wirt­schaft mit einer hohen Nach­fra­ge. Jedes zwei­te Unter­neh­men (56 Pro­zent) und über 60 Pro­zent der pri­va­ten Immobilieneigentümer:innen in Deutsch­land sind an einer Inves­ti­ti­on in eine Solar­strom­an­la­ge inter­es­siert. Dies erga­ben You­Gov-Befra­gun­gen Ende Mai im Auf­trag des BSW-Solar unter 438 Unternehmensentscheider:innen mit solar­ge­eig­ne­ter Dach­flä­che und 1.042 Immobilieneigentümer:innen.

 

(…) Cars­ten Kör­nig, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des BSW-Solar:

„Solar- und Speichertechnik wird zunehmend zum Standard.

Nach einem regel­rech­ten Solar­boom in Deutsch­lands Eigen­heim­sied­lun­gen wer­den jetzt ver­stärkt Gewer­be­dä­cher und ertrags­schwa­che Frei­flä­chen mit Hil­fe der Solar­tech­nik elek­tri­fi­ziert. Nicht zuletzt der Run auf sola­re Bal­kon­kraft­wer­ke zeigt son­nen­klar, wo die Rei­se hin­geht. Der vom Bun­des­tag auf den Weg gebrach­te Büro­kra­tie­ab­bau ermög­licht es, dass jetzt auch die Woh­nungs­wirt­schaft ver­stärkt grö­ße­re Solar­an­la­gen errich­ten kann, um so die Strom­rech­nun­gen ihrer Mie­te­rin­nen und Mie­ter zu drü­cken und einen Kli­ma­schutz­bei­trag zu leis­ten.“

 

Quel­le für Text und Bild: Ver­öf­fent­li­chung vom BSW – Bun­des­ver­band Solar­wirt­schaft e. V.

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Son­ni­ge Zei­ten für Fir­men- und Wohn­ge­bäu­de

 

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