Wie praktisch wäre es, wenn man Autos, Smartphones oder ganze Gebäude einfach mit Solarzellen ummanteln könnte. Dann könnten sich künftig Akkus einfach ständig wieder aufladen. So abwegig, wie das erstmal klingt, ist es gar nicht. Die Wissenschaft arbeitet bereits intensiv an sogenannten Solarfolien, die nur wenige Millimeter dick sind.
Nun ist es einem britischen Team gelungen, neuartige Solarzellen mit dem 3D-Drucker herzustellen. Aber auch bei uns gibt es vielversprechende Projekte. Wird die Solarzelle bald zur Meterware auf der Rolle? Aktuelle Forschungsarbeiten und aufstrebende junge Unternehmen lassen das vermuten. Denn sie arbeiten an sogenannten Solarfolien – also Solarmodulen, die sehr dünn und sehr flexibel sind.
Häufig sind sie nicht so effizient wie klassische Photovoltaik-Module, aber sie punkten dafür mit anderen Vorteilen. Denn mithilfe von Solarfolien können zum Beispiel Flächen ausgestattet werden, die bisher überhaupt nicht für die Installation von Solarpanelen infrage gekommen sind.
Solarzellen aus dem 3D-Drucker
Damit sich solche Solarfolien oder Solarmatten effizient herstellen lassen, arbeiten Forschende weltweit daran, sie mit Druckverfahren herzustellen. Unter anderem läuft derzeit ein DFG-Forschungsprojekt unter der Leitung der TU Chemnitz, das Druckverfahren für sogenannte organische Solarzellen entwickeln soll.
An der britischen Universität Swansea ist Forschenden der 3D-Druck von Solarmodulen jetzt erstmals gelungen…
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Solarzellen kommen künftig von der Rolle – und aus dem 3D-Drucker
Quelle für Text und Foto: mdr wissen