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Solarzellen kommen künftig von der Rolle – und aus dem 3D-Drucker

Datum: 6. April 2024
Forscher in Schutzkleidung untersuchen Solarfolien und 3D-gedruckte Solarzellen im Labor.

Wie prak­tisch wäre es, wenn man Autos, Smart­phones oder gan­ze Gebäu­de ein­fach mit Solar­zel­len umman­teln könn­te. Dann könn­ten sich künf­tig Akkus ein­fach stän­dig wie­der auf­la­den. So abwe­gig, wie das erst­mal klingt, ist es gar nicht. Die Wis­sen­schaft arbei­tet bereits inten­siv an soge­nann­ten Solar­fo­li­en, die nur weni­ge Mil­li­me­ter dick sind.

Nun ist es einem bri­ti­schen Team gelun­gen, neu­ar­ti­ge Solar­zel­len mit dem 3D-Dru­cker her­zu­stel­len. Aber auch bei uns gibt es viel­ver­spre­chen­de Pro­jek­te. Wird die Solar­zel­le bald zur Meter­wa­re auf der Rol­le? Aktu­el­le For­schungs­ar­bei­ten und auf­stre­ben­de jun­ge Unter­neh­men las­sen das ver­mu­ten. Denn sie arbei­ten an soge­nann­ten Solar­fo­li­en – also Solar­mo­du­len, die sehr dünn und sehr fle­xi­bel sind.

Häu­fig sind sie nicht so effi­zi­ent wie klas­si­sche Pho­to­vol­ta­ik-Modu­le, aber sie punk­ten dafür mit ande­ren Vor­tei­len. Denn mit­hil­fe von Solar­fo­li­en kön­nen zum Bei­spiel Flä­chen aus­ge­stat­tet wer­den, die bis­her über­haupt nicht für die Instal­la­ti­on von Solar­pa­nelen infra­ge gekom­men sind.

 

Solarzellen aus dem 3D-Drucker

Damit sich sol­che Solar­fo­li­en oder Solar­mat­ten effi­zi­ent her­stel­len las­sen, arbei­ten For­schen­de welt­weit dar­an, sie mit Druck­ver­fah­ren her­zu­stel­len. Unter ande­rem läuft der­zeit ein DFG-For­schungs­pro­jekt unter der Lei­tung der TU Chem­nitz, das Druck­ver­fah­ren für soge­nann­te orga­ni­sche Solar­zel­len ent­wi­ckeln soll.

An der bri­ti­schen Uni­ver­si­tät Swan­sea ist For­schen­den der 3D-Druck von Solar­mo­du­len jetzt erst­mals gelun­gen…

 

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Solar­zel­len kom­men künf­tig von der Rol­le – und aus dem 3D-Dru­cker

Quel­le für Text und Foto: mdr wis­sen

 

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