Immer mehr Bundesländer führen eine Solarpflicht ein: Bei Neubauten und Dachsanierungen müssen Hausbesitzer eine Photovoltaik-Anlage installieren.
Welche Regelungen wo gelten.
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Überblick über die Solarpflicht-Bestimmungen der einzelnen Bundesländer
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Für Dächer mit weniger als 50 Quadratmetern gelten häufig Ausnahmen
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Bei Verstößen drohen Bußgelder in Höhe von mehreren Tausend Euro
Photovoltaik und Solarenergie sind für die Energiewende in Deutschland dringend notwendig. Daher treiben Bund und Länder mit Regelungen und Gesetzen den Ausbau umweltfreundlicher Alternativen zu fossilen Energieträgern voran. Dazu gehört auch eine sogenannte Solarpflicht.
Was bedeutet Solarpflicht?
Gemeint sind gesetzliche Bestimmungen, die Besitzern von gewissen Gebäuden vorschreiben, Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen auf ihren Dächern zu installieren. Eine Solarpflicht gibt es schon in vielen Bundesländern in Deutschland – Tendenz steigend. Sie schreibt vielerorts vor, dass auch Privatpersonen auf Dächern von Neubauten und bei Dachsanierungen PV-Anlagen installieren müssen. Ziel ist es, mehr erneuerbare Energien zu nutzen, die Klimaschutzziele zu erreichen und die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten.
Quelle für Text und Foto: Veröffentlichung vom ADAC. Hier kommen Sie zu dem gesamten Artikel:
Solarpflicht: Das müssen Hausbesitzer 2024 beachten
Foto: Bei neuen Wohnhäusern schreiben viele Bundesländer eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach vor
© Shutterstock/Vadym Zaitsev