Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, hat die Baugenehmigung für den geplanten Solarpark mit angeschlossenem Batteriespeicher in der Gemeinde Zerbst (Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt) erhalten. Die Baumaßnahmen sollen in Kürze beginnen.
Die Hybrid-Anlage, die erneuerbaren Strom erzeugen und speichern wird, soll bis Ende 2025 auf der etwa 41 ha großen Fläche einer ehemaligen Kiesgrube östlich des Stadtkerns von Zerbst entstehen.
Die Zerbster Solarmodule sollen in der Spitze 47 MW elektrische Leistung bereitstellen und damit rund 14.000 Haushalte versorgen können.
Der angeschlossene Batteriespeicher wird bei einer Leistung von 16 MW auf eine zweistündige Stromaufnahme/-Abgabe ausgelegt.
Das Projekt Zerbst ist die aktuell größte Hybrid-PV-Batteriespeicher-Planung Deutschlands. Der Batteriespeicher wird den lokal erzeugten Solarstrom nutzen, um ihn bedarfsgerecht ins Netz einzuspeisen. Die Kombination dieser Technologien ermöglicht es, Unterschiede zwischen Stromerzeugung und ‑verbrauch auszugleichen und zu einer Netzstabilisierung beizutragen.
Quelle für Text und Bild: Presseveröffentlichung der Statkraft Germany GmbH, Düsseldorf
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Baugenehmigung für Statkrafts innovatives Solar- und Batteriespeicherprojekt in Zerbster Kiesgrube