Immer mehr Gerichte weltweit kommen zum Schluss, dass Klimaschutz für Staaten nicht freiwillig ist. Jetzt ist klar, dass auch das Seerecht Länder zur Senkung ihrer Emissionen verpflichtet, denn Treibhausgase sind Gift für die Meere.
Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg hat ein Rechtsgutachten veröffentlicht, das es in sich hat: Der Ausstoß von Treibhausgasen kann gegen das internationale Seerecht verstoßen.
Eine Koalition kleiner Inselstaaten hatte das Gericht um das Gutachten gebeten und damit einen beachtlichen Erfolg erzielt.
Die 21 Richterinnen und Richter kamen einstimmig zum Schluss, dass das Seerecht den Ländern eine “Verpflichtung zum Schutz der Meeresumwelt auferlegt” und dass diese Verpflichtung geltend gemacht werden könne, “um jede Form der Verschlechterung der Meeresumwelt zu bekämpfen, einschließlich der Auswirkungen des Klimawandels wie der Erwärmung und Versauerung der Ozeane sowie des Anstiegs des Meeresspiegels”.
Quelle für Text : Ein Bericht von
Foto: Montage PV-Navi
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Seerecht verpflichtet Staaten zum Klimaschutz
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