Immer mehr Betreiber von Photovoltaikanlagen setzen auf Repowering, also den Austausch älterer Module durch leistungsstärkere Technik. Eine aktuelle Studie des Bundesamts für Naturschutz (BfN) zeigt, welche Chancen dieser Trend für die Energiewende bietet:
Durch Repowering kann die Leistung bestehender Anlagen im Schnitt mehr als verdoppelt werden.
Gleichzeitig wird die Flächeneffizienz erheblich verbessert – ein wichtiger Faktor angesichts des steigenden Flächenbedarfs für erneuerbare Energien.
Neben den technischen Vorteilen benennt die BfN-Studie jedoch auch Herausforderungen: Genehmigungsfragen, Umweltauflagen und administrative Prozesse verzögern häufig die Umsetzung. Damit Repowering sein volles Potenzial entfalten kann, braucht es vereinfachte Verfahren und klare Rahmenbedingungen.
Die Ergebnisse machen deutlich: Repowering ist ein Schlüssel, um die Stromproduktion aus Solarenergie weiter zu erhöhen – und das ohne zusätzlichen Flächenverbrauch. Ein nachhaltiger Ansatz, der für Betreiber, Natur und Gesellschaft gleichermaßen Vorteile schafft.
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Quelle für Bild und Text: Bundesamt für NAturschutz
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Zukünftige Solar-Anlagen: Technologien, Auswirkungen, räumliche Steuerungsmöglichkeiten
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