Preisrückgang für Solaranlagen eröffnet neue Chancen für Hausbesitzer

Datum: 11. Oktober 2025
Symbolfoto einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses. Die Module wandeln Sonnenlicht in Strom um und veranschaulichen die sinkenden Preise für Solaranlagen 2025 sowie die steigende Attraktivität von Solarstrom für Hausbesitzer.

Die Anschaf­fung einer Solar­an­la­ge lohnt sich der­zeit mehr denn je: Seit Jah­res­be­ginn 2025 sind die Prei­se für Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen um rund 15 Pro­zent gesun­ken. Das zei­gen aktu­el­le Aus­wer­tun­gen der Ver­gleichs­por­ta­le Self­ma­de Ener­gy und Veri­vox. Im Durch­schnitt kos­tet eine typi­sche Ein­fa­mi­li­en­haus-Anla­ge mit rund zehn Kilo­watt Leis­tung aktu­ell rund 12.700 Euro – etwa 2.200 Euro weni­ger als noch im Janu­ar.
Nach Jah­ren stark stei­gen­der Ener­gie­prei­se sorgt die Kom­bi­na­ti­on aus güns­ti­ge­ren Anschaf­fungs­kos­ten und anhal­tend hohen Strom­prei­sen nun für attrak­ti­ve Amor­ti­sa­ti­ons­zei­ten. Laut Berech­nun­gen kann sich eine Solar­an­la­ge auf dem eige­nen Dach schon nach etwa 15 Jah­ren ren­tie­ren.

 

Günstigere Module, stabile Speicherpreise

Der Preis­ver­fall betrifft vor allem Solar­mo­du­le und Instal­la­ti­ons­kos­ten, wäh­rend Bat­te­rie­spei­cher nur leicht güns­ti­ger wur­den. Die Gesamt­kos­ten für Sys­te­me mit inte­grier­tem Spei­cher san­ken seit Janu­ar um rund acht Pro­zent.
Ein wesent­li­cher Grund für die Preis­ent­wick­lung ist die nach­las­sen­de Nach­fra­ge: 2025 wer­den in Deutsch­land deut­lich weni­ger neue Dach­an­la­gen instal­liert als in den Jah­ren zuvor. Bran­chen­ex­per­ten sehen dar­in jedoch eine gute Gele­gen­heit für Eigen­heim­be­sit­zer, sich jetzt Ange­bo­te meh­re­rer Anbie­ter ein­zu­ho­len. Die Preis­un­ter­schie­de zwi­schen den ein­zel­nen Solar­fir­men sind der­zeit groß – ein Ver­gleich kann sich also loh­nen.

 

Hohe Strompreise fördern Rentabilität

Auch wenn die Ener­gie­prei­se seit der Kri­se etwas gesun­ken sind, liegt der Strom­preis für Haus­hal­te im Sep­tem­ber 2025 noch bei durch­schnitt­lich 34,6 Cent pro Kilo­watt­stun­de – rund 27 Pro­zent mehr als vor zehn Jah­ren. Die­se anhal­tend hohen Kos­ten erhö­hen den finan­zi­el­len Vor­teil der Eigen­strom­nut­zung erheb­lich.
Wer sei­ne Dach­flä­che nutzt, spart nicht nur bei der Strom­rech­nung, son­dern macht sich zugleich unab­hän­gi­ger von künf­ti­gen Preis­stei­ge­run­gen und trägt aktiv zur Ener­gie­wen­de bei.

 

Hier kön­nen Sie sich wei­ter infor­mie­ren:
Zur voll­stän­di­gen Ana­ly­se und den Hin­ter­grün­den gibt es auch einen Bericht auf der Son­nen­sei­te von Franz Alt:
Prei­se für Solar­an­la­gen seit Jah­res­be­ginn um 15 Pro­zent gesun­ken

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