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Photovoltaik in Verkehrswegen — Road-Integrated Photovoltaics (RIPV)

Datum: 26. September 2024
Zeichnung zeigt eine Straße mit Photovoltaik-Überdachung und PV-modulen an Lärmschutzwänden, Beispiel für RIPV.

Pho­to­vol­ta­ik in Ver­kehrs­we­gen kann direkt in Stra­ßen, Fuß­we­gen und Plät­zen sein, aber auch in Schie­nen oder den Ver­kehrs­we­gen zuge­ord­ne­ten Flä­chen wie Lärm­schutz­wän­den oder Sei­ten­strei­fen. Auch eine Über­da­chung von Ver­kehrs­we­gen mit Pho­to­vol­ta­ik ist denk­bar, die gleich­zei­tig den Stra­ßen­be­lag vor Umwelt­ein­flüs­sen schützt.

Alle Ver­kehrs­we­ge in Deutsch­land zusam­men bede­cken ca. 5% der Flä­che Deutsch­lands. Aus den tech­no­lo­gisch sinn­voll nutz­ba­ren Flä­chen (z.B. Lärm­schutz­wän­de, Rad­we­ge, Sei­ten­strei­fen) ergibt sich ein Poten­zi­al von  ca. 72 GWp, das auf bereits bebau­ter Flä­che erreicht wer­den kann.

 

Anwendungsmöglichkeiten

Für die Inte­gra­ti­on in Lärm­schutz­wän­den kön­nen Auf­bau­ten mit bifa­zia­len Solar­mo­du­len ver­wen­det wer­den, die ins­be­son­de­re für Nord-Süd-Stra­ßen geeig­net sind. Für Ost-West-Stra­ßen kön­nen mono­fa­zia­le Modu­le an der Lärm­schutz­wand schräg instal­liert wer­den. Bei der Inte­gra­ti­on von Solar­mo­du­len direkt in die Stra­ße müs­sen die­se Anfor­de­run­gen von Ver­kehrs­we­gen genü­gen und dabei aus­rei­chend Haf­tung für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer auch unter schwie­ri­gen Wet­ter­be­din­gun­gen bie­ten.

 

Quel­le für Bild und Text: Fraun­ho­fer Insti­tut ISE

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Pho­to­vol­ta­ik in Ver­kehrs­we­gen — Road-Inte­gra­ted Pho­to­vol­taics (RIPV)

 

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