Photovoltaik an Fassaden und auf Dächern von Bürogebäuden

Datum: 14. Januar 2024
Bürogebäude mit Photovoltaik an Fassade und Dach deckt 40 Prozent des Strombedarfs.

Solar­mo­du­le ermög­li­chen Deckung des Bedarfs von fast 40 Pro­zent – sogar ohne Bat­te­rie­spei­cher

Büro- und Ver­wal­tungs­ge­bäu­de haben meist einen recht hohen Strom­ver­brauch – kli­ma­freund­lich ist das in der Regel nicht. In wel­chem Aus­maß die Nut­zung von Pho­to­vol­ta­ik an der Fas­sa­de und auf dem Dach den Ver­brauch nach­hal­ti­ger gestal­ten kann, zei­gen Ergeb­nis­se des Zen­trums für Son­nen­en­er­gie- und Was­ser­stoff-For­schung Baden-Würt­tem­berg (ZSW).

Am Bei­spiel der Pho­to­vol­ta­ik­fas­sa­de des ZSW-Insti­tuts­ge­bäu­des in Stutt­gart ermit­tel­ten die For­schen­den, wie hoch der Anteil von selbst erzeug­tem Solar­strom am gesam­ten Strom­ver­brauch sein kann.

Die­se Daten über­tru­gen sie auf ein Modell­ge­bäu­de. Das Ergeb­nis: Der Strom aus den Solar­mo­du­len von Dach und Fas­sa­de kann bei einem Stan­dard-Büro­ge­bäu­de fast 40 Pro­zent des Gesamt­be­darfs decken – und das sogar ohne den Ein­satz von Solar­strom­spei­chern.

Die Kom­bi­na­ti­on aus Dach- und Fas­sa­den­pho­to­vol­ta­ik lohnt sich sowohl im Tages­ver­lauf als auch sai­so­nal.

 

Foto: ZSW – Gebäu­de­inte­grier­te Pho­to­vol­ta­ik: CIGS-Dünn­schicht­mo­du­le an der Fas­sa­de des ZSW-Insti­tuts­ge­bäu­des in Stutt­gart

Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Zen­trum für Son­nen­en­er­gie- und Was­ser­stoff-For­schung Baden-Würt­tem­berg (ZSW)

 

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