Doch um die nationalen und EU-weiten Klimaziele zu erreichen, wird nicht nur die deutsche Klimapolitik laufend weiterentwickelt. Die nationalen Energie- und Klimapläne gelten EU-weit als das zentrale Monitoring-Instrument, um die Klimapolitiken der Mitgliedsstaaten vergleichbar darzustellen und aufeinander abzustimmen. Nur so können die gemeinsamen für das Jahr 2030 gesteckten Energie- und Klimaziele der EU erreicht werden.
Bereits 2020 hatten alle EU-Mitgliedsstaaten ihre jeweiligen NECPs verabschiedet, die ihre Beiträge zu den EU-Zielen festschreiben und den aktuellen Stand der Umsetzung umfassend erläutern. Dazu gehört die Darstellung in den fünf Bereichen
- Dekarbonisierung,
- Energieeffizienz,
- Sicherheit der Energieversorgung,
- Energiebinnenmarkt sowie
- Forschung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.
Entsprechend der EU-rechtlichen Vorgaben und weil sich seit Erstellung des ersten Plans — zum Beispiel mit Blick auf die Versorgungssicherheit sowie die Energie- und Klimaziele der EU — einiges verändert hat, haben alle Mitgliedstaaten ihre Klimapläne in diesem Jahr aktualisiert.
Quelle für Text und Bild:
Aus der Newsletter vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
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Nationaler Energie- und Klimaplan aktualisiert
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