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Mittelfristprognose: Gut 18 Mrd. Euro EEG-Förderung im Jahr 2025

Datum: 3. Dezember 2024
Symbolfoto einer Photovoltaikanlage, die im Rahmen der EEG-Förderung zur Energiewende beiträgt.

Der Betrieb erneu­er­ba­rer Ener­gie­an­la­gen wird in Deutsch­land finan­zi­ell geför­dert. Im Rah­men der EEG-Mit­tel­frist­pro­gno­se unter­sucht das EWI, mit wie viel erneu­er­bar erzeug­tem Strom in den kom­men­den Jah­ren zu rech­nen ist – und was sei­ne För­de­rung kos­ten könn­te.

Mit dem Zubau neu­er geför­der­ter Anla­gen zur Umwand­lung erneu­er­ba­rer Ener­gie­trä­ger in Elek­tri­zi­tät könn­te das EEG-För­der­vo­lu­men auf ins­ge­samt gut 18 Mrd. Euro für das Jahr 2025 stei­gen. Dies ent­sprä­che einem Anstieg um knapp eine Mil­li­ar­de Euro ver­gli­chen mit dem Jahr 2023. Bis Ende des Jah­res 2029 könn­ten die Erzeu­gungs­ka­pa­zi­tä­ten von Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gie­trä­gern in Deutsch­land dann auf mehr als 300 GW stei­gen und sich damit ver­gli­chen mit dem Jahr 2023 unge­fähr ver­dop­peln.

Die Strom­men­ge, die die­se Anla­gen unter durch­schnitt­li­chen Wet­ter­be­din­gun­gen erzeu­gen wür­den, könn­te dann im Jahr 2029 rund 380 TWh (statt 245 TWh im Jahr 2023) betra­gen. Die EEG-För­der­zah­lun­gen könn­ten im glei­chen Zeit­raum auf fast 23 Mrd. Euro stei­gen – trotz des Aus­schei­dens von 22 GW errich­te­ter Solar- und Wind­ener­gie­an­la­gen aus der EEG-För­de­rung mit hohen Ver­gü­tungs­sät­zen bis zum Jahr 2029.

 

Quel­le Text: Pres­se­mel­dung vom Ener­gie­wirt­schaft­li­ches Insti­tut an der Uni­ver­si­tät zu Köln gGmbH (EWI)

Foto: Sym­bol­fo­to PV-Navi

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Mit­tel­frist­pro­gno­se: Gut 18 Mrd. Euro EEG-För­de­rung im Jahr 2025

 

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