Smart Meter ermitteln den Stromverbrauch, speichern die Daten und übermitteln sie an die Anbieter. Schwankungen bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien machen es wichtig, Erzeugung, Netze und Verbrauch effizient und intelligent miteinander zu verknüpfen.
Auf der einen Seite werden klimaneutrale und umweltfreundliche Energieträger in ein “intelligentes Stromnetz” (engl. “smart grid”) eingespeist; auf der anderen Seite helfen die Smart Meter dabei, diese Energie effektiv zu nutzen. Sie messen nicht mehr nur den Stromverbrauch oder die eingespeiste Strommenge, um Abrechnungen erstellen zu können, sondern protokollieren auch Spannungsausfälle und versorgen die Netzbetreiber mit wichtigen Informationen, damit diese zeitgenau Erzeugung, Netzbelastung und Verbrauch weitgehend automatisiert aufeinander abstimmen können. So wird ein Abgleich von Erzeugung und Nachfrage auch in einem sich stetig verändernden Energiesystem möglich.
Nach und nach sollen alle Haushalte in Deutschland mit digitalen Stromzählern ausgestattet werden. Die alten Ferraris-Zähler werden nach einem festgelegten Stufenplan durch digitale Stromzähler und zum Teil auch durch sogenannte Smart Meter ersetzt. Mit Jahresbeginn 2025 ist der gesetzliche Pflicht-Rollout für diese Smart Meter gestartet. Grundlage ist das 2023 novellierte Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende.
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Quelle: Ein Bericht von Anna Florenske und Katrin Ahmerkamp für den “Verband Wohneigentum”
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Smart Meter kommen Flächendeckender Einsatz intelligenter Stromzähler läuft an
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