Es gibt eine Neuentwicklung zu einem Rotationskinetischen Energiespeicher (Schwungradspeicher), den die TU Dresden entwickelt hat. Darüber berichtet MDR Wissen in einem hochinteressanten Beitrag – und wir fassen die wichtigsten Infos hier für Sie zusammen.
Denn nicht immer scheint die Sonne, nicht immer weht der Wind. Energiespeicher sind deshalb einer der wichtigsten Bausteine der Energiewende. Der neue Rotationskinetische Speicher (RKS) aus Dresden hebt diese Technologie auf ein neues Level: Mit einer Speicherkapazität von 500 kWh und einer Lade- und Entladeleistung von 500 kW erreicht er eine fünfmal höhere Kapazität als bisher verfügbare Systeme.
Das Prinzip ist ebenso einfach wie genial: Ein überdimensionales Schwungrad wird durch überschüssigen Strom in einer Vakuumkammer in Bewegung gesetzt. Die gespeicherte Energie bleibt in Form der Drehung erhalten, bis sie über einen Generator wieder ins Netz zurückgespeist wird. So lässt sich Windenergie direkt vor Ort puffern, mit minimalen Verlusten und hoher Effizienz.
Mit dem Demonstrator in Boxberg will die TU Dresden gemeinsam mit Partnern die Möglichkeiten und Grenzen dieser Kurzfristspeicher ausloten. Der RKS verbindet dabei physikalische Prinzipien wie die Rekuperation aus Elektroautos mit modernster Ingenieurskunst – und könnte ein entscheidender Baustein für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung werden.
Bildrechte: TU Dresden / Stiftungsprofessur für Baumaschinen
Den kompletten Bericht dazu finden Sie bei MDR Wissen
TU Dresden baut riesigen Schwungradspeicher
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