Hausbesitzer setzen verstärkt auf Solaranlagen, Wärmepumpen und E‑Autos

Datum: 14. September 2025
Ein modernes Wohnhaus mit Photovoltaikanlage auf dem Dach, Sonnenschein und Symbol für Energiewende und Energiespeicher.

Die Energiewende beginnt zuhause

Die Ener­gie­wen­de ist längst nicht mehr nur ein poli­ti­sches Schlag­wort oder eine Auf­ga­be der gro­ßen Ener­gie­ver­sor­ger – sie spielt sich zuneh­mend in den eige­nen vier Wän­den ab. Eine aktu­el­le E.ON-Umfrage zeigt, wie stark Haus­be­sit­ze­rin­nen und Haus­be­sit­zer in Deutsch­land inzwi­schen bereit sind, Ver­ant­wor­tung für die Ener­gie­zu­kunft zu über­neh­men. Mehr als die Hälf­te ver­fügt bereits über eine Solar­an­la­ge oder plant deren Anschaf­fung in den kom­men­den zwei Jah­ren. Auch Elek­tro­au­tos und Wär­me­pum­pen gewin­nen deut­lich an Bedeu­tung.

Was auf den ers­ten Blick wie ein tech­ni­scher Trend aus­sieht, ent­puppt sich bei genaue­rem Hin­se­hen als gesell­schaft­li­cher Wan­del. Immer mehr Men­schen wol­len nicht nur Ener­gie ver­brau­chen, son­dern auch aktiv gestal­ten. Son­nen­strom vom eige­nen Dach, das Laden des Elek­tro­au­tos mit selbst erzeug­ter Ener­gie oder die Kom­bi­na­ti­on mit einer Wär­me­pum­pe – all das zeigt, dass Eigen­heim­be­sit­zer heu­te nach­hal­ti­ger den­ken und han­deln als noch vor weni­gen Jah­ren.

 

Photovoltaik als Schlüsseltechnologie

Die Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge bleibt dabei die wich­tigs­te Ein­tritts­kar­te in die pri­va­te Ener­gie­wen­de. Wer ein­mal in Solar­mo­du­le inves­tiert hat, rüs­tet häu­fig nach: Bat­te­rien für die Eigen­strom­nut­zung, smar­te Ener­gie­ma­nage­ment­sys­te­me oder gekop­pel­te Wär­me­pum­pen. Die­se Kom­bi­na­ti­on ermög­licht nicht nur nied­ri­ge­re Ener­gie­kos­ten, son­dern auch eine deut­li­che Ent­las­tung der Strom­net­ze.

 

Unsicherheit als Hemmschuh

Trotz aller Dyna­mik gibt es auch Zurück­hal­tung. Vie­le Haus­be­sit­zer war­ten auf kla­re poli­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen, bevor sie inves­tie­ren. Fra­gen nach lang­fris­ti­ger Ren­ta­bi­li­tät und ver­läss­li­cher För­de­rung spie­len dabei eben­so eine Rol­le wie der Wunsch nach indi­vi­du­el­ler Bera­tung. Inves­ti­ti­ons­si­cher­heit ist für vie­le die Vor­aus­set­zung, um den nächs­ten Schritt in Rich­tung Ener­gie­wen­de zu gehen.

 

Jüngere treiben den Wandel voran

Beson­ders bemer­kens­wert: Die jün­ge­re Gene­ra­ti­on unter 40 Jah­ren geht mit gutem Bei­spiel vor­an. Sie ist deut­lich häu­fi­ger bereit, in Wär­me­pum­pen, E‑Autos oder zusätz­li­che Solar­an­la­gen zu inves­tie­ren. Damit setzt sie ein star­kes Signal, dass die Ener­gie­wen­de nicht nur eine Fra­ge von Tech­nik und Finan­zen ist, son­dern auch von Gene­ra­tio­nen­be­wusst­sein.

Die Ergeb­nis­se der E.ON-Umfrage ver­deut­li­chen, dass die Zukunft der Ener­gie­wen­de vor allem im Pri­va­ten ent­schie­den wird. Mit jeder neu­en Solar­an­la­ge, jedem E‑Auto und jeder Wär­me­pum­pe machen Haus­be­sit­ze­rin­nen und Haus­be­sit­zer Deutsch­land unab­hän­gi­ger von fos­si­len Ener­gien – und brin­gen die gro­ße Trans­for­ma­ti­on Schritt für Schritt vor­an.

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E.ON Umfra­ge: Mehr als die Hälf­te der Haus­ei­gen­tü­mer besitzt oder plant eine Solar­an­la­ge bis Ende 2026 

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