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Fassaden unter Strom: Das Forschungsprojekt SolarEnvelopeCenter entwickelt Lösungen für den Photovoltaik-Ausbau an Gebäudehüllen

Datum: 24. März 2024
Fassade eines Gebäudes: SolarEnvelopeCenter entwickelt Lösungen für Photovoltaik an Gebäudehüllen.

Bis zum Jahr 2030 soll sich nach Plä­nen der Bun­des­re­gie­rung der Solar­an­teil am Ener­gie­ver­brauch mehr als ver­drei­fa­chen. Zu schaf­fen wird das nur mit tech­no­lo­gi­schen Neue­run­gen sein: So lässt sich Pho­to­vol­ta­ik, kurz PV, flä­chen­de­ckend längst nicht nur auf Dächern, son­dern auch an Gebäu­de­fas­sa­den anbrin­gen. Doch bis­lang bleibt das enor­me PV-Poten­ti­al der Fas­sa­den unge­nutzt.

 

Das will das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz geför­der­te Ver­bund­for­schungs­pro­jekt Sola­rEn­ve­lo­pe­Cen­ter ändern:

Unter Füh­rung des Fraun­ho­fer ISE in Frei­burg arbei­ten der­zeit nam­haf­te Indus­trie­un­ter­neh­men und For­schungs­zen­tren an stan­dar­di­sier­ten Lösun­gen, wie sich PV-Anla­gen tech­nisch ein­fach, schnell und kos­ten­güns­tig an den Gebäu­de­hül­len umset­zen las­sen. Mit an Bord ist das Bera­tungs­un­ter­neh­men Drees & Som­mer SE mit Haupt­sitz in Stutt­gart. Das Pro­jekt star­te­te im Janu­ar 2023 und geht vor­aus­sicht­lich bis Ende 2025.

 

Zu teu­er, zu kom­pli­ziert, zu unäs­the­tisch: Solar­mo­du­le an Gebäu­de­fas­sa­den fris­ten buch­stäb­lich ein Schat­ten­da­sein.

„Wäh­rend sich fast jedes Dach mit rela­tiv gerin­gem Auf­wand mit Pho­to­vol­ta­ik aus­stat­ten lässt, sind her­kömm­li­che PV-Modu­le für Fas­sa­den in der Regel unge­eig­net. Inte­grie­ren las­sen sie sich nur mit einem unver­hält­nis­mä­ßig gro­ßen tech­ni­schen und finan­zi­el­len Auf­wand“, erklärt Chris­ti­an Luft, Exper­te für Ener­gie­ma­nage­ment bei Drees & Som­mer. Allein mit Blick auf die Zah­len sei ein­deu­tig: „Um das Ziel von 200 Giga­watt Solar­ener­gie bis 2030 zu errei­chen, müs­sen wir die instal­lier­te PV-Kapa­zi­tät ver­viel­fa­chen.

Ohne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen an Gebäu­de­fas­sa­den ist das nicht zu schaf­fen. Der Knack­punkt ist dabei: Der­zeit feh­len uns die stan­dar­di­sier­ten Pla­nungs­in­stru­men­te, um Pho­to­vol­ta­ik sowohl tech­nisch, aber auch wirt­schaft­lich an den Fas­sa­den anzu­brin­gen.“

 

Quel­le für Text und Fot: Pres­se­mit­tei­lung der Drees & Som­mer GmbH vom 07.02.2024

Den kom­plet­ten Arti­kel fin­den Sie hier
Fas­sa­den unter Strom: Das For­schungs­pro­jekt Sola­rEn­ve­lo­pe­Cen­ter ent­wi­ckelt Lösun­gen für den Pho­to­vol­ta­ik-Aus­bau an Gebäu­de­hül­len

 

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