Die soziale Akzeptanz von PV-Anlagen auf und an Gebäuden hängt auch davon ab, wie die Module farblich angepasst sind. Eine Studie bestätigt jetzt, dass die Akzeptanz für PV-Anlagen durch eine gute visuelle Integration mit farbigen Modulen tatsächlich gesteigert werden kann und das insbesondere für historische Gebäude
Das Institut für Psychologie der Universität Freiburg und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben gemeinsam eine Studie zur sozialen Akzeptanz bauwerkintegrierter Photovoltaik (PV) durchgeführt. Dabei kamen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Schluss, dass die Akzeptanz von Photovoltaik im urbanen Raum generell sehr hoch ist. PV an modernen Gebäuden wird positiver bewertet als an historischen Gebäuden.
Eine farbliche Anpassung von PV-Anlagen an das Gebäude erhöht diese Akzeptanz weiter, bis zu dem Punkt, dass bei einer unsichtbaren Integration von Photovoltaik keine Akzeptanzunterschiede mehr für unterschiedliche Gebäudetypen feststellbar sind.
Quelle für Bild und Text: Pressemeldung vom Fraunhofer Institut ISE
Hier kommen Sie zu dem gesamten Artikel
Farbliche Anpassung führt zu noch besserer Akzeptanz von Photovoltaik an Gebäuden
Foto © Fraunhofer ISE / Sarah de Carvalho: Historisches Gebäude in Eppingen mit einer roten, ins Dach integrierten Photovoltaik-Anlage. Eine homogene Integration von Photovoltaik steigert deren Akzeptanz.