Die Mischung macht’s: Welcher Politik-Mix in eine saubere Energiezukunft führt
Es muss vorwärts gehen mit Klimaschutz und Energiewende. Schweizer Haushalte könnten viel dazu beitragen, wenn sie umweltfreundliche Technologien wie Solaranlage, Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen nutzen würden. Welche politischen Massnahmen es bräuchte, um dieses Potenzial auszuschöpfen, haben Forschende um Dr. Mart van der Kam und Prof. Dr. Ulf Hahnel von der Universität Basel untersucht.
Was braucht es, damit sich möglichst viele Schweizer Haushalte neben einer Solaranlage auch einen eigenen Stromspeicher in Form einer Batterie, eine Wärmepumpe und ein Elektroauto anschaffen? Dieser Frage sind Forschende der Universitäten Basel und Genf nachgegangen.
Gemeinsam mit Forschenden der Universität Genf befragte das Team zunächst fast 1.500 Schweizer Haushalte, aus welchen Gründen sie sich für oder gegen umweltfreundliche Technologien entscheiden. Anschliessend liessen sie die Daten in ein dynamisches Modell einfliessen, das die Haushalte und deren Zusammenspiel als Gemeinschaft von Entscheidungsträgerinnen und ‑trägern repräsentiert. Dadurch konnten die Forschenden testen, welche politischen Massnahmen die Bedürfnisse der Haushalte am besten treffen und die Verbreitung dieser Technologien unterstützen würden. Ihre Ergebnisse sind im Fachjournal «Cell Reports Sustainability» erschienen.
Quelle: Bericht von Angelika Jacobs auf der Homepage der Universität Basel
Bilder: Symbolfotos by pixabay
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Die Mischung macht’s: Welcher Politik-Mix in eine saubere Energiezukunft führt
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