Energiepolitisches Paket für die Energiewende beschlossen

Datum: 13. März 2025
Symbolbild eines Photovoltaik-Moduls mit Blume, das die Verbindung zwischen Solarenergie und Natur darstellt.
Ende Janu­ar 2025 hat der Bun­des­tag wich­ti­ge ener­gie­po­li­ti­sche Vor­ha­ben mit Blick auf die Ener­gie­wen­de und die Inte­gra­ti­on Erneu­er­ba­rer Ener­gien beschlos­sen. Sie sol­len dazu bei­tra­gen, eine wei­ter­hin siche­re, bezahl­ba­re und kli­ma­freund­li­che Strom­ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten.

Gebün­delt in vier Geset­zes­in­itia­ti­ven wird das ener­gie­po­li­ti­sche Paket unter ande­rem die Markt­in­te­gra­ti­on von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen stär­ken, die Digi­ta­li­sie­rung sicher vor­an­brin­gen und den Betrieb von Strom­spei­chern ver­ein­fa­chen. Das ist wich­tig, um die je nach Wind- und Son­nen­stun­den schwan­ken­de Ein­spei­sung von Son­nen- und Wind­ener­gie ins Strom­netz aus­zu­glei­chen. Bio­gas­an­la­gen, deren Erst­för­de­rung in den nächs­ten Jah­ren aus­läuft, sol­len durch das Geset­zes­pa­ket bes­se­re Anschluss­mög­lich­kei­ten erhal­ten. Eben­so wird zum Bei­spiel der Aus­bau der Wind­ener­gie gestärkt und der Anwen­dungs­zeit­raum für die För­de­rung von KWK-Anla­gen erwei­tert.

 

Die vier Geset­zes­in­itia­ti­ven im Ein­zel­nen:

Ver­mei­dung von Erzeu­gungs­über­schüs­sen

Das Geset­zes­pa­ket beinhal­tet Maß­nah­men zur Ver­mei­dung von soge­nann­ten tem­po­rä­ren Erzeu­gungs­über­schüs­sen. Die­se ent­ste­hen zu bestimm­ten Zei­ten im Jah­res­ver­lauf, wenn das Strom­an­ge­bot — vor allem auf­grund star­ker Son­nen­ein­strah­lung — die Strom­nach­fra­ge über­steigt. Strom­pro­du­zen­ten müs­sen Ver­brau­chern dann zeit­wei­se Geld dafür zah­len, dass sie ihnen Strom abneh­men (nega­ti­ve Strom­prei­se). Die tem­po­rä­ren Erzeu­gungs­über­schüs­se stel­len eine Her­aus­for­de­rung sowohl für die Finan­zie­rung des Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Sys­tems als auch für die Sys­tem­si­cher­heit dar.

Gleich­zei­tig beginnt für die Erneu­er­ba­ren Ener­gien ins­ge­samt eine neue Pha­se: Sie sind in Deutsch­land längst zur wich­tigs­ten Strom­quel­le und dadurch gewis­ser­ma­ßen „erwach­sen“ gewor­den. Gemein­sam mit steu­er­ba­ren Kraft­wer­ken sol­len sie zukünf­tig schritt­wei­se einen immer grö­ße­ren Anteil der Strom­ver­sor­gung über­neh­men und schließ­lich den gesam­ten Strom­be­darf decken. Dafür müs­sen gro­ße und klei­ne Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Anla­gen voll­stän­dig in die Strom­märk­te inte­griert wer­den.

 

Ände­rung des Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Geset­zes (EEG) zur Fle­xi­bi­li­sie­rung von Bio­gas­an­la­gen und zur Siche­rung der Anschluss­för­de­rung (…)

Mehr Steue­rung und Akzep­tanz beim Wind­ener­gie­aus­bau (…)

Ände­rung des Kraft-Wär­me-Kopp­lungs­ge­set­zes (KWKG)  (…)

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Quel­le: Pres­se­mel­dung der Bun­des­re­gie­rung
Foto by pix­a­bay

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Ener­gie­po­li­ti­sches Paket für die Ener­gie­wen­de beschlos­sen

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