E.ON treibt die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs voran

Datum: 3. Oktober 2025
Das Bild zeigt einen schweren Lkw an einer modernen E-Ladesäule. Es symbolisiert den Wandel hin zu klimafreundlichem Straßengüterverkehr und den Aufbau einer Ladeinfrastruktur, die elektrische Lastwagen zuverlässig mit Energie für den Alltag versorgt.

Die Dekar­bo­ni­sie­rung des Ver­kehrs­sek­tors ist eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät. Wäh­rend Pkw im Bereich Elek­tro­mo­bi­li­tät schon sicht­ba­re Fort­schrit­te gemacht haben, steht die Elek­tri­fi­zie­rung des Schwer­last­ver­kehrs noch am Anfang. Genau hier setzt E.ON an: Mit einem kla­ren Fokus auf Lade­infra­struk­tur für elek­tri­sche Lkw soll der Wan­del beschleu­nigt und all­tags­taug­lich gemacht wer­den.

Das Unter­neh­men ent­wi­ckelt pra­xis­na­he Lösun­gen, die weit über ein­fa­che Strom­an­schlüs­se hin­aus­ge­hen. Lade­parks für E‑Lkw unter­schei­den sich grund­le­gend von Pkw-Lösun­gen: Sie brau­chen groß­flä­chi­ge Stell­plät­ze, Wen­de­mög­lich­kei­ten für Sat­tel­schlep­per und Auf­ent­halts­be­rei­che für Fah­re­rin­nen und Fah­rer. Aktu­ell bie­tet E.ON Lade­leis­tun­gen bis zu 400 Kilo­watt an – genug, um Last­wa­gen wäh­rend gesetz­li­cher Ruhe­zei­ten effi­zi­ent zu laden. Zugleich wird schon heu­te an zukunfts­si­che­ren Stan­dards wie dem Mega­watt Char­ging Sys­tem (MCS) gear­bei­tet, das Reich­wei­ten von meh­re­ren Hun­dert Kilo­me­tern nach nur 30 bis 45 Minu­ten Lade­zeit ermög­li­chen soll.

 

Partnerschaften und Zukunftstechnologien

Beson­ders wich­tig sind Koope­ra­tio­nen: Mit MAN Truck & Bus ent­steht eine Alli­anz, die bis zu 400 Lade­punk­te an 170 Stand­or­ten errich­ten will – davon allein 125 in Deutsch­land. Dabei han­delt es sich um öffent­li­che Lade­punk­te, die allen E‑Lkw-Her­stel­lern offen­ste­hen. So ent­steht Schritt für Schritt ein euro­pa­wei­tes Netz.

 

Nutzerfreundlichkeit im Fokus

E.ON denkt die Elek­tro­mo­bi­li­tät aus Sicht der Logis­tik­be­trie­be und Fah­rer. Reser­vie­rungs­sys­te­me ermög­li­chen eine vor­aus­schau­en­de Pla­nung der Lade­zei­ten und die opti­ma­le Ver­bin­dung von Lade­vor­gän­gen mit vor­ge­schrie­be­nen Ruhe­pau­sen. Ergänzt wird dies durch umfas­sen­de Qua­li­täts­tests im her­stell­un­ab­hän­gi­gen E.ON Test­ing­Lab, in dem Tech­nik unter rea­lis­ti­schen Bedin­gun­gen erprobt wird.

Für die Lese­rin­nen und Leser von PV-Navi ist die­ser Ansatz beson­ders inter­es­sant: Er zeigt, wie Infra­struk­tur­pro­jek­te der Indus­trie den Umstieg auf nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät beschleu­ni­gen kön­nen – und dass neben indi­vi­du­el­len Bei­trä­gen auch gro­ße Unter­neh­men Ver­ant­wor­tung für die Ener­gie­wen­de über­neh­men.

 

Einen aus­führ­li­chen Ein­blick bie­tet die offi­zi­el­le Pres­se­er­klä­rung von E.ON, die hier zu fin­den ist:
„E.ON Dri­ve Infra­struc­tu­re: Lade­infra­struk­tur für E‑Lkw“.

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