Eine erfreuliche Nachricht machte kürzlich im absatzstarken Automarkt Deutschland die Runde: Im Januar 2025 wurden 34.498 Elektroautos neu zugelassen. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet das einen Anstieg von 58,8 Prozent. Der Anteil von elektrisch angetriebenen PKW lag bei 16,6 Prozent, der Jahresdurchschnittswert betrug 2024 13,5 Prozent.
Es zeichnet sich also eine Bewegung nach oben ab. In Frankreich liegt der Marktanteil der batterieelektrischen PKW schon höher, hier lag er im Januar 2025 wie bereits im Vorjahresmonat bei über 17 Prozent.
Und diese Entwicklung dürfte sich in diesem Jahr dynamisch fortsetzen. Einer der Hauptgründe ist der CO2-Flottenwert in der EU. In diesem Jahr greift die nächste niedrigere Stufe. Die Hersteller dürfen mit ihren Flotten nunmehr 15 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen. Zudem entfällt in der EU-Regelung der Gewichtsfaktor, der es bisher erlaubt hat, mit größeren und schwereren Fahrzeugen mehr Treibhausgas zu emittieren.
Im Gespräch mit der Power2Drive Europe machte Andreas Varesi, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Beratung neue Mobilität (BBNM), eine Beispielrechnung auf: „Ein VW Touareg 3.0 stößt je nach Motorisierung bis zu 245 g/km CO2 aus, ab 2025 sind aber nur noch 93,6 g/km erlaubt. Das sind 151,4 Gramm zu viel. Pro Gramm und Fahrzeug kostet das 95 Euro Strafe, also sagenhafte 14.383 Euro pro verkauftem SUV .“
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Quelle Text: Solar Promotion GmbH
Bild: pixabay
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E‑Mobilität in Europa: Die Zeit des Zögerns ist 2025 endgültig vorbei
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