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Durchschnittskosten für erneuerbaren Strom sind seit 2020 deutlich gesunken

Datum: 29. Oktober 2024
Grafik zur Entwickelung der Strompreise

Die Kos­ten für Strom aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien sind seit 2010 rapi­de gesun­ken, wäh­rend die Kos­ten für fos­si­le Brenn­stof­fe wei­ter stei­gen. Das zeigt der IRE­NA-Bericht „Rene­wa­ble Power Gene­ra­ti­on Cos­ts in 2023“.

 

Das Rekord­wachs­tum in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stei­gert den Kos­ten­vor­teil der Erneu­er­ba­ren Ener­gien welt­weit deut­lich und nach­hal­tig.

Das zeigt ein Bericht der Inter­na­tio­na­len Agen­tur für Erneu­er­ba­re Ener­gien (IRENA), der anläss­lich des Glo­bal Rene­wa­bles Sum­mit wäh­rend der UN-Voll­ver­samm­lung im Sep­tem­ber 2024 ver­öf­fent­licht wor­den war.

 

81 Prozent des 473 Gigawatt umfassenden Kraftwerkausbaus für erneuerbare Energiequellen im Jahr 2023 waren demnach günstiger (haben niedrigere Stromgestehungskosten) als Alternativen aus fossilen Brennstoffen. Das gilt als ein überzeugendes Investitionsargument für die Verdreifachung der Erneuerbaren-Kapazitäten bis 2030.

 

Jahr­zehn­te mit immer wei­ter sin­ken­den Kos­ten und ver­bes­ser­ten Erneu­er­ba­ren-Tech­no­lo­gien brin­gen nun also nicht nur öko­lo­gisch, son­dern auch öko­no­misch über­zeu­gen­de Argu­men­te für einen wei­te­ren Aus­bau der Erneu­er­ba­ren-Kapa­zi­tä­ten. Die Prei­se für fos­si­le Brenn­stof­fe nähern sich dage­gen wie­der einem his­to­ri­schen Niveau an, was den Wett­be­werbs­vor­teil der Erneu­er­ba­ren welt­weit noch ver­stärkt.

 

Kosten für Strom aus Erneuerbaren sind seit 2010 rapide gesunken

Von 2010 bis 2023 sind die Kos­ten für Strom aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien rapi­de gesun­ken, wie der IRE­NA-Bericht wei­ter zeigt. Strom aus Pho­to­vol­ta­ik wur­de in die­sem Zeit­raum im glo­ba­len Durch­schnitt um 90 Pro­zent güns­ti­ger. Allein im Jahr 2023 waren es zwölf Pro­zent. Die Kos­ten für Strom aus Wind­ener­gie an Land und kon­zen­trier­ter Solar­ther­mie san­ken im glei­chen Zeit­raum 2010 bis 2023 um 70 Pro­zent (2023: Wind an Land 3 %, kon­zen­trier­te Solar­ther­mie 4 %). Für auf See geern­te­te Wind­ener­gie san­ken die Kos­ten im Ver­gleichs­zeit­raum um 63 Pro­zent (2023: 7 %).

 

Quel­le für Bild und Text: BMWK — Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz

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Sin­ken­de Kos­ten sichern Erneu­er­ba­ren brei­ten Ein­satz

 

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