Die Energiewende in Deutschland hat unter der Ampel-Koalition deutliche Fortschritte gemacht – vor allem im Vergleich zur Vorgängerregierung. Dieses Momentum sollte genutzt und an den ambitionierten Zielen für 2030 weitgehend festgehalten werden, statt die Energiewende erneut auszubremsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis des Ampel-Monitors Energiewende.
Die Ziele der Ampel-Regierung sind demnach nicht nur deutlich ambitionierter als die der vorherigen Großen Koalition, sondern stehen auch im Einklang mit wissenschaftlichen Szenarien zur Klimaneutralität. „Das Tempo der Energiewende ist in vielen wichtigen Bereichen heute deutlich höher als zur Zeit vor der Ampel, ganz besonders bei der Solarenergie“, sagt DIW-Energieökonom Wolf-Peter Schill, Studienautor und Mitinitiator des Ampel-Monitors.
Bei der Photovoltaik wurde in drei Jahren Ampel-Koalition mehr als doppelt so viel neue Leistung zugebaut wie zuvor in vier Jahren Großer Koalition.
„Damit hat die Ampel ihr Solarenergieziel für Ende 2024 sogar übertroffen – bei der Windkraft liegt der Ausbau dagegen derzeit noch hinter dem Plan“, bilanziert Studienautor Felix Schmidt.
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Quelle für Bild und Text: Pressemeldung des DIW e.V.
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Energiepolitik der Ampel-Koalition war besser als ihr Ruf, lässt aber Luft nach oben
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