Studie im Auftrag von Greenpeace
Ukraine kann Energiebedarf nur mit Wind und Sonne auf Bruchteil der Landesfläche decken
Um den gesamten Strombedarf der Ukraine alleine mit Solar- und Windenergie zu decken, benötigt das Land nur ein Hundertstel seiner dafür geeigneten Landesfläche. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Institute for Sustainable Futures an der Technischen Universität in Sydney im Auftrag von Greenpeace.
Zudem kann das Land sogar einen beträchtlichen Überschuss für den Energieexport erzielen. Um dieses Potenzial zu nutzen und die Ukraine besser mit EU-Ländern zu verbinden, müssen bestehende Stromleitungen gestärkt und neue gebaut werden.
Bis 2030 könnten dadurch rund 20.000 Arbeitsplätze entstehen. „Solar- und Windenergie sind als dezentrale Technologien besonders geeignet, die ukrainische Bevölkerung vor Stromausfällen in Folge massiver russischer Attacken auf die Energieinfrastruktur zu schützen.
Zudem sind die Kapazitäten schnell und kostengünstig aufzubauen“, sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace. „Das sind sehr gute Nachrichten für die Ukraine.“
Die gesamte Pressemeldung von Greenpeace finden Sie hier:
Die Zukunft der Ukraine ist erneuerbar