Die Zukunft der Ukraine ist erneuerbar

Datum: 21. April 2024

Stu­die im Auf­trag von Green­peace

Ukraine kann Energiebedarf nur mit Wind und Sonne auf Bruchteil der Landesfläche decken

 

Um den gesam­ten Strom­be­darf der Ukrai­ne allei­ne mit Solar- und Wind­ener­gie zu decken, benö­tigt das Land nur ein Hun­derts­tel sei­ner dafür geeig­ne­ten Lan­des­flä­che. Dies ist das Ergeb­nis einer neu­en Stu­die des Insti­tu­te for Sus­tainable Futures an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät in Syd­ney im Auf­trag von Green­peace.

Zudem kann das Land sogar einen beträcht­li­chen Über­schuss für den Ener­gie­ex­port erzie­len. Um die­ses Poten­zi­al zu nut­zen und die Ukrai­ne bes­ser mit EU-Län­dern zu ver­bin­den, müs­sen bestehen­de Strom­lei­tun­gen gestärkt und neue gebaut wer­den.

Bis 2030 könn­ten dadurch rund 20.000 Arbeits­plät­ze ent­ste­hen. „Solar- und Wind­ener­gie sind als dezen­tra­le Tech­no­lo­gien beson­ders geeig­net, die ukrai­ni­sche Bevöl­ke­rung vor Strom­aus­fäl­len in Fol­ge mas­si­ver rus­si­scher Atta­cken auf die Ener­gie­infra­struk­tur zu schüt­zen.

Zudem sind die Kapa­zi­tä­ten schnell und kos­ten­güns­tig auf­zu­bau­en“, sagt And­ree Böh­ling, Ener­gie-Exper­te von Green­peace. „Das sind sehr gute Nach­rich­ten für die Ukrai­ne.“

 

Die gesam­te Pres­se­mel­dung von Green­peace fin­den Sie hier:
Die Zukunft der Ukrai­ne ist erneu­er­bar

 

 

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