Das Projekt »E2 – E‑Quadrat. Erneuerbare Energien aus Erneuerbaren Rohstoffen« vom Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS zeigt, dass in der Zukunft Solarmodule nachhaltiger aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt werden können. Somit können biologisch abbaubarer Materialien in der Photovoltaik zum Einsatz kommen.
Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der Photovoltaikbranche werden die Zukunft der erneuerbaren Energien maßgeblich beeinflussen. Aktuell werden bei Solarmodulen noch Rohstoffe und Materialien eingesetzt, die dem Wertstoffkreislauf gar nicht oder nur teilweise wieder zugeführt werden können und Schwächen bei der Umweltverträglichkeit aufweisen.
Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) hat zusammen mit Partnern ein Solarmodul entwickelt, bei dem die Komponenten, die nicht direkt zur Licht-Strom-Umwandlung benötigt werden, aus biologisch abbaubaren Materialien, recyclebaren Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen.
Der ökologische Fußabdruck der Photovoltaikbranche ist im Vergleich zu konventionellen Energiequellen oft geringer. Photovoltaikanlagen produzieren während ihres Betriebs keine schädlichen Emissionen und tragen damit erheblich zur Verringerung der Luftverschmutzung und der Treibhausgasemissionen bei. Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus von Solarmodulen – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung, werden jedoch Schwachstellen sichtbar.
Quelle für Bild und Text: Pressemeldung vom Fraunhofer Institut IMWS
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Einsatz biologisch abbaubarer Materialien in der Photovoltaik