ADAC Test: Mobile Wallboxen überzeugen

Datum: 23. Juli 2024
Ein Mann prüft wallboxen
Flexible Lademöglichkeit / Große Unterschiede beim Preis und bei der Ausstattung

Zuhau­se und unter­wegs: Mobi­le Wall­bo­xen bie­ten mehr Fle­xi­bi­li­tät als fest instal­lier­te. Bereits zum zwei­ten Mal haben die Exper­ten im ADAC Tech­nik Zen­trum in Lands­berg am Lech die mobi­len Char­ger unter die Lupe genom­men. Anders als das in vie­len E‑Autos vor­han­de­ne Not­la­de­ka­bel mit Schu­ko-Anschluss, das an die Haus­halts­steck­do­se ange­schlos­sen wird, sind mobi­le Wall­bo­xen eine ech­te Alter­na­ti­ve zu fest instal­lier­ten Lade­ein­hei­ten.

An einem drei­pha­si­gen Dreh­strom­an­schluss mit roter CEE-Steck­do­se kön­nen mobi­le Wall­bo­xen 11 oder sogar 22 kW Lade­leis­tung errei­chen. Die auf Cam­ping­plät­zen übli­chen blau­en CEE-Steck­do­sen mit 16 A ermög­li­chen mit einer mobi­len Wall­box das Laden mit bis zu 3,7 kW. Beson­ders fle­xi­bel las­sen sich die mobi­len Gerä­te mit Wechsel­ad­ap­tern ein­set­zen. Mit einem Typ-2-Adap­ter kön­nen man­che sogar das Lade­ka­bel für öffent­li­che AC-Lade­säu­len erset­zen.

 

Im Test konn­ten sich die sie­ben mobi­len Wall­bo­xen im Preis­be­reich von 190 bis 1449 Euro gut schla­gen. Die Basis-Funk­tio­nen konn­te das kom­plet­te Test­feld meis­tern, doch die Unter­schie­de bei den Aus­stat­tungs­um­fän­gen sind teils genau so groß wie die Preis­un­ter­schie­de. Neben den ver­füg­ba­ren Adap­tern haben die Tes­ter des­halb unter ande­rem auch die Mög­lich­keit der Wall­box-Steue­rung per Smart­phone App unter­sucht. Außer­dem wur­den alle Gerä­te einem Fall­test und die­je­ni­gen, deren Elek­tronik­ein­heit nach dem Anschlie­ßen auf dem Boden lie­gen könn­te, auch einer Tauch­prü­fung unter­zo­gen – jeweils ohne Bean­stan­dung.

 

Quel­le für Text: Pres­se­mit­tei­lung ADAC
Foto: ADAC/Ralph Wag­ner

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ADAC Test: Mobi­le Wall­bo­xen über­zeu­gen

 

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