Beim Entwurf des Novartis-Pavillons in Basel stellt sich das Architekturbüro AMDL Circle in Zusammenarbeit mit dem Studio für Medienarchitekturen iart eine Medienfassade vor, die das Gebäude vergrößert und ein klares Ziel verfolgt: die Entwicklung eines 100% energieautonomen Konzepts, das von der Sonne gespeist wird.
Für dieses Projekt konzipierte und produzierte ASCA mehr als 10.000 rauten- und dreieckförmige Module, die in Polycarbonat integriert sind, den Kurven des Gebäudes folgen und sich perfekt in die Struktur integrieren. Das Solarnetz versorgt mehr als 30.000 LEDs, die von Künstlern geschaffene, durch Wissenschaft und Innovation inspirierte Inhalte ausstrahlen. Die ASCA®-Module sind leicht und flexibel und werden bei der Installation durch ein Kaltbiegeverfahren gebogen.
Die elektrischen Anschlusspunkte sind so unauffällig wie möglich gestaltet und in spezielle Systeme an den Ecken der Module integriert. ASCA®-Module sind extrem lichtempfindlich und erzeugen Energie aus Licht, das aus allen Richtungen kommt, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Dies maximiert die Produktion über einen ganzen Tag, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Die ASCA®-Lösungen sind über eigens für das Projekt entwickelte bidirektionale Wechselrichter direkt mit den LEDs verbunden, die es ermöglichen, das gleiche Stromnetz zu nutzen, um die LEDs aus den Modulen zu speisen und auch den überschüssigen Strom in das Netz des Gebäudes einzuspeisen.
FEATURES
Integration: punktgehaltene Medienfassade mit Beleuchtungs- und Energieerzeugungsfunktion
Photovoltaische Fläche: 1 300 m²
Quelle für Text und Foto: Veröffentlichung auf der Homepage der ASCA GmbH & Co. KG, 97318 Kitzingen, Germany