Diversifikation: Wie kann ich meine Investitionen in PV-Anlagen diversifizieren?

Vor­be­mer­kung:
Sie befin­den sich aktu­ell im The­men­be­reich Inves­to­ren. In die­sem The­men­be­reich geht es um die Men­schen und Gesell­schaf­ten, die “nur” Geld­ge­ber sind und sel­ber kei­ne PV-Anla­ge betrei­ben wol­len. Wohl wis­send, dass es hier sehr oft kei­ne abschlie­ßen­den Ant­wor­ten sein kön­nen. Viel­leicht sind aber Anre­gun­gen dabei, die Ihnen wei­ter­hel­fen kön­nen.

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Ant­wort:
Die Diver­si­fi­ka­ti­on von Inves­ti­tio­nen in Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen kann auf ver­schie­de­ne Wei­se erfol­gen, um Risi­ken zu mini­mie­ren und poten­zi­el­le Erträ­ge zu maxi­mie­ren. Eine Mög­lich­keit besteht dar­in, in meh­re­re Pro­jek­te oder Anla­gen an unter­schied­li­chen Stand­or­ten zu inves­tie­ren. Dies redu­ziert das Risi­ko, das mit einem ein­zel­nen Stand­ort oder Pro­jekt ver­bun­den ist.

Zusätz­lich kön­nen Inves­to­ren in unter­schied­li­che Tech­no­lo­gien oder Anla­gen­ty­pen inves­tie­ren, wie etwa Dach­an­la­gen, Frei­flä­chen­an­la­gen oder inno­va­ti­ve BIPV-Sys­te­me (Buil­ding-Inte­gra­ted Pho­to­vol­taics). Eine wei­te­re Diver­si­fi­ka­ti­ons­stra­te­gie ist die Inves­ti­ti­on in Genos­sen­schaf­ten, ver­schie­de­ne Finan­zie­rungs­mo­del­le oder Fonds, die meh­re­re PV-Anla­gen bün­deln.

Durch die Kom­bi­na­ti­on die­ser Ansät­ze kön­nen Inves­to­ren ihre Port­fo­li­os brei­ter auf­stel­len und poten­zi­el­len Markt- oder Tech­no­lo­gie­än­de­run­gen bes­ser begeg­nen.

Neben dem Pro­jekt ist aber immer min­des­tens genau­so wich­tig sich die Gesell­schaft o.ä. genau anzu­se­hen, über die das Anle­ger­geld inves­tiert wer­den soll. Da es sich hier im Ein­zel­fall auch um Ange­bo­te des so genann­ten grau­en Kapi­tal­mark­tes* han­deln kann, haben hier auch schon Anle­ger Geld ver­lo­ren. Ver­kauft (ver­mit­telt) wur­de schon oft “mit bun­ten Bil­dern”, gehaf­tet wur­de aber nur “nach dem Klein­ge­druck­ten”.

* Wiki­pe­dia: Als grau­er Kapi­tal­markt wird umgangs­sprach­lich ein Kapi­tal­markt in der Form des grau­en Markts ver­stan­den, bei dem die Anbie­ter und/oder Han­dels­ob­jek­te nicht der Finanz­markt­auf­sicht unter­lie­gen und nur weni­ge oder kei­ne gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen erfül­len müs­sen.

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