Auf der Homepage vom Landkreis Pinneberg gibt es Informationen zur
Stabsstelle Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Energie
Da kann man lesen: “Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie die Gestaltung der Mobilitäts- und Energiewende sind Themen, die auch im Kreis Pinneberg viele Menschen bewegen. Nur durch gemeinsames Handeln können die Klimaziele erreicht werden — aber jede und jeder kann einen Beitrag dazu leisten.
Als Querschnittsthemen betreffen Klimaschutz und Nachhaltigkeit viele Aufgabenbereiche in der Kreisverwaltung. Die Stabsstelle „Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Energie“ schafft innerhalb der Verwaltung wie auch im Kreis Formate zur Vernetzung und Zusammenarbeit. Sie ist direkt der Landrätin unterstellt.
Teil der Stabsstelle ist das Klimamanagement, welches unter anderem die Erstellung und Umsetzung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Kreis begleitet. Im Sinne des „Kreises als Vorbild“ kümmert sich die Stabsstelle auch verwaltungsintern darum, möglichst nachhaltige Lösungen zu finden…”
Die Leitung der Stabsstelle Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität, Energie vom Kreis Pinneberg in Elmshorn teilte uns mit:
Der Kreis Pinneberg will den Klimaschutz und die Energiewende aktiv voranbringen – unter anderem mit einer Solaroffensive. Den Startschuss dazu gibt das
Solarkataster für dern Kreis Pinneberg
Das klingt komplizierter als es ist. Genau genommen handelt es sich um eine Website, auf der Bürger*innen ihre Wohnadresse eingeben können und dann als Ergebnis bekommen: Mein Hausdach ist geeignet für Photovoltaik, Solarthermie, eine Dachbegrünung – oder auch nicht. Das Angebot ist kostenfrei.
„Jede und jeder kann etwas beitragen zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Viele kleine Veränderungen im Alltag machen am Ende einen Unterschied. Im Kreis Pinneberg haben wir kaum Flächen für Photovoltaik im großen Stil. Dafür gibt es aber viele Dachflächen, die gewerblich und privat genutzt werden können, um Sonnenenergie zu nutzen oder mit einer Begrünung die Artenvielfalt zu unterstützen. Gründächer helfen zudem in heißen Perioden dabei, unsere Ortschaften herunterzukühlen. Diese Form der Klimafolgenanpassung brauchen wir. Ich hoffe, dass unser Solarkataster viel genutzt und als Motivation genommen wird, um einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“
Das Solarkataster ist als niederschwelliges Informationsangebot gedacht, das einem ersten Einstieg in das Thema der individuellen Nutzung von erneuerbaren Energien dienen soll und eine erste Einschätzung zur Eignung eines Daches oder einer Parkplatzfläche liefert. Grundlage für diese Einschätzung sind Neigungswinkel von Dächern, Ausrichtung und Verschattung der Dachflächen. Auch ist es möglich, die Wirtschaftlichkeit berechnen zu lassen. Um von der ersten Einschätzung in die Umsetzung zu kommen, braucht es dann einen Fachbetrieb aus der Region.
Es gibt Veranstaltung unter der Überschrift „Klima-Dialog“ im Kreis Pinneberg.
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Anmerkungen zu Förderungen:
Bei allen in dieser Rubrik aufgeführten Förderungen sind auch die Antworten enthalten die wir zu unseren Anfragen an die 396 Landkreise und Kreisfreien Städte in Deutschland bekommen haben. Darüber hinaus gibt es natürlich noch Förderungen in einzelnen Städten und Gemeinden, die wir – soweit uns bekannt – auch mit aufgeführt haben. Auch von Genossenschaften, Stiftungen, Stadtwerken etc. kann es Förderungen geben. Gibt es bei Ihnen noch Förderungen, die wir hier noch nicht erfasst haben so schicken Sie uns bitte einen kleinen Hinweis – Herzlichen Dank.
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Anmerkung zur Infoplattform PV-Navi:
Bei PV-Navi geht es immer um „Photovoltaik“. Neben diesem Kapitel über Förderungen finden Sie auf dieser Domain auch viele Informationen zu gewerblichen Anbietern, Veranstaltungen, das PV-Navi ABC, besonderen Akteuren, Infoquellen, die täglichen NEWS und vieles mehr.
(Photovoltaik, PV, ABC, Wissen, Erklärungen, Grundlagen, Ratgeber, Tipps)