Willkommen auf den Seiten der Stiftung Zukunftserbe… Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Stiftung und möchten uns kurz vorstellen:
Die Stiftung Zukunftserbe wurde im Jahr 2000 vom Öko-Institut e.V in Freiburg gegründet. Das Ziel ihrer Arbeit ist, künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu sichern.
Die Stiftung fördert politische und gesellschaftliche Innovationen und praktische Initiativen für Umwelt- und Klimaschutz und nachhaltigen Konsum. Dies trägt zur Lösung der strukturellen Probleme des 21. Jahrhunderts bei.
Gefördert werden richtungsweisende Projekte, die als Modelle zur Hochskalierung dienen. Themen sind Klimaerhitzung, Ressourcenverschwendung und das massive Artensterben. Beispiele hierfür sind Projekte zu Energiewende, AKW-Ausstieg und Endlagersuche, zu Landwirtschaftspolitik, Ernährungswende und Gentechnik. Für nachhaltigen Konsum wurden Gütesiegel für Produkte und Strom, Konzepte für Suffizienz im Alltagsleben und die große Produktinformationsplattform ecotopten.de gefördert.
Neben „klassischen“ Themen wird frühzeitig auf neue Probleme reagiert, beispielsweise mit Projekten zu nachhaltigen Geldanlagen oder zur umweltentlastenden Nutzung der Digitalisierung. Um eine lebenswerte Welt für die kommenden Generationen zu erhalten, ist die Stiftung auf Spenden, Zustiftungen oder Testamentsspenden angewiesen.
Ein besonderes Thema
Energiewende & Ausstieg aus der Kernenergie
Wie kann eine Zukunft ohne klimaschädliche Kohlekraftwerke und die risikoreiche Kernenergie aussehen? Seit vielen Jahren fördert die Stiftung Zukunftserbe Projekte, die die Risiken der nuklearen sowie die negativen Auswirkungen der fossilen Stromgewinnung auf das Klima beschreiben und Alternativen aufzeigen. Dazu gehören insbesondere die Weiterentwicklung und Begleitung der erneuerbaren Energien. So hat die Stiftung die Entwicklung des ok-power-Labels zur Kennzeichnung von grünem Strom unterstützt. Mit ok-power wird nur echter grüner Strom ausgezeichnet, also nur Strom aus neuen Erneuerbare Energien-Anlagen und ohne Doppelförderung zur bereits gesetzlich vorgeschriebenen EEG-Förderung.
Seit 2011 mit dem Unfall im Kernkraftwerk Fukushima der Atomausstieg in Deutschland politisch bestätigt wurde, rückt auch die Frage nach der Endlagerung stärker als bislang ins öffentliche Bewusstsein. Projekte, die die Suche nach einem Endlager erklären, Herausforderungen in diesem Prozess beschreiben und mit verständlichen Materialien aufbereiten, waren ebenfalls Förderschwerpunkt. Nach 2011 unterstützte die Stiftung Zukunftserbe Risikodiskussionen und Kooperationen des Öko-Instituts mit atomkritischen Wissenschaftlern in Japan. Auch der Blick in Krisenregionen und die dortige Risikolage von Kernkraftwerken ist Thema aktueller Förderung.