fördern, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zum Schutz der natürlichen Ressourcen beitragen.
Ein wesentlicher Fokus der Stiftung liegt auf der Unterstützung von Initiativen und Projekten, die auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Umweltpraktiken abzielen. Dazu gehören beispielsweise Förderungen für Solar- und Windkraftanlagen, Programme zur Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden sowie Projekte zum Schutz von Ökosystemen und biodiversitätsfördernde Maßnahmen.
Neben der Projektförderung engagiert sich die Stiftung in der Aufklärung und Bildung der Öffentlichkeit. Sie organisiert Veranstaltungen, Schulungen und Informationskampagnen, um das Bewusstsein für Klimaschutz- und Umweltfragen zu schärfen und den Dialog zwischen Bürgern, Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern zu fördern.
Durch ihre umfassenden Aktivitäten leistet die Stiftung Klima- und Umweltschutz MV einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zur Erreichung der Umwelt- und Klimaziele in Mecklenburg-Vorpommern.
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Eines der geförderten Projekte:
Mini-PVA auf dem Denkmal
Worum geht es?
Die Initiative besteht aus den sechs Wohnparteien eines denkmalgeschützten Mehrfamilienhauses in der historischen Altstadt von Stralsund. Die Initiative hat sich zum Zweck des klimafreundlichen und nachhaltigen Wohnens gebildet.
Erste Aufgabe der Initiative zur Kompensation der Stromgrundlast aller sechs Wohneinheiten sowie für den Allgemeinstrom ist die gemeinschaftliche Herstellung von sieben eigenständigen, verbraucherzugehörigen Mini-Photovoltaik-Anlagen (PVA).
Der Anteil an nicht direkt selbst verbrauchtem, überschüssigen Solarstrom wird unentgeltlich in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Bislang besteht das konventionelle Angebot für die Nutzung von Photovoltaik in der Montage großflächiger Anlagen, die die eigentliche, historische Dachbebauung verdecken – eine große Herausforderung im Sinne des Denkmalschutzes.