Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Art: Sonstige
Gemeinde/Stadt: wiesbaden

Auf der Sei­te des Minis­te­ri­ums fin­det man die­se Pres­se­er­klä­rung vom 06.03.2023:

„Kli­ma­plan Hes­sen – Auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät“.
Dar­in heißt es u.a.: „Der neue Kli­ma­plan Hes­sen ist vom Kabi­nett beschlos­sen und damit in Kraft und wur­de heu­te auf einer gemein­sa­men Pres­se­kon­fe­renz von Umwelt­mi­nis­te­rin Pris­ka Hinz und Wirt­schafts­mi­nis­ter Tarek Al-Wazir vor­ge­stellt.

 

„Wir machen Hes­sen bis spä­tes­tens 2045 kli­ma­neu­tral. Dafür legen wir mit dem neu­en Kli­ma­plan Hes­sen ein umfang­rei­ches Maß­nah­men­pa­ket vor, an dem alle Minis­te­ri­en der Hes­si­schen Lan­des­re­gie­rung mit­ge­ar­bei­tet haben. Die För­der­mit­tel haben wir im Ver­gleich zur Finan­zie­rung des letz­ten Kli­ma­plans im Dop­pel­haus­halt 2023/24 bereits auf 370 Mil­lio­nen Euro ver­dop­pelt.

 

Es wird auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät kei­ne Aus­re­den geben kön­nen: Bei Abwei­chung vom Ziel­pfad schreibt das Kli­ma­ge­setz eine Ver­schär­fung der Maß­nah­men vor. Wird eine Nach­bes­se­rung not­wen­dig, wer­den wir das tun, denn es geht um nicht weni­ger als die Bewäl­ti­gung einer der größ­ten Her­aus­for­de­rung unse­rer Zeit – der Kli­ma­kri­se.

Mit dem neu­en Kli­ma­plan Hes­sen legen wir dafür den nächs­ten Mei­len­stein“, erklär­ten Umwelt­mi­nis­te­rin Pris­ka Hinz und Wirt­schafts­mi­nis­ter Tarek Al-Wazir.

 

(…) Aus­bau­of­fen­si­ve Erneu­er­ba­re Ener­gien
„In Hes­sen arbei­ten wir seit Jah­ren erfolg­reich an der Verkehrs‑, Ener­gie- und Wär­me­wen­de. Mit dem Kli­ma­plan ver­stär­ken und ver­ste­ti­gen wir unser Tun. Damit wer­den wir nicht nur unab­hän­gig von fos­si­len Brenn­stof­fen, son­dern ver­fol­gen wei­ter kon­se­quent den Weg hin zur Kli­ma­neu­tra­li­tät.

 

Wich­tig: Der Kli­ma­plan ist kein Ver­bots­ka­ta­log, son­dern ein Chan­cen­ka­ta­log“, sag­te Wirt­schafts­mi­nis­ter Tarek Al-Wazir. So sieht der Kli­ma­plan eine Stra­te­gie vor, um Flä­chen im Staats­ei­gen­tum für die Nut­zung von Wind­ener­gie und Pho­to­vol­ta­ik-Frei­flä­chen­an­la­gen sowie für die Erzeu­gung von erneu­er­ba­rer Wär­me und deren Ein­spei­sung in Wär­me­net­ze bereit zu stel­len.

 

Dar­über hin­aus soll eine Frei­flä­chen-Solar-Ver­ord­nung ermög­li­chen, dass in Hes­sen auf benach­tei­lig­ten Flä­chen grö­ße­re Solar­parks ent­ste­hen. „Einer der größ­ten Solar­parks in Hes­sen erzeugt schon jetzt im Jahr so viel Strom, dass damit 8.000 Elek­tro­au­tos für ein Jahr auf­ge­la­den wer­den könn­ten – das ist viel, aber da geht noch viel mehr“, sag­te Al-Wazir.

Noch in die­sem Jahr star­tet das Land zudem eine För­de­rung für inno­va­ti­ve Pho­to­vol­ta­ik-Strom­erzeu­gungs­kon­zep­te.

 

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