Balkonkraftwerke senken Stromkosten, amortisieren sich schnell und tragen zum Klimaschutz bei.
Forschung der Hochschule Bielefeld
Studierende der Hochschule Bielefeld haben in einem praxisorientierten Projekt untersucht, ob sich Balkonkraftwerke für Privathaushalte wirtschaftlich lohnen. Begleitet wurde das Projekt von Prof. Dr. Frank Hamelmann, Physiker und Solarexperte am Campus Minden.
Was sind Balkonkraftwerke?
Es handelt sich um kompakte Photovoltaikanlagen, die am Balkon oder an der Hausfassade installiert werden und Strom für den Eigenverbrauch liefern. Die Studierenden entwickelten dafür ein Simulations-Tool, das Stromverbrauch, Sonnenstrahlung und Standort berücksichtigt.
Ergebnisse der Analysen
Schon kleine Anlagen mit ca. 400 Watt Leistung können die Haushaltskosten spürbar senken. Bei normalem Eigenverbrauch amortisieren sich die Anschaffungskosten innerhalb weniger Jahre – danach liefert die Anlage nahezu kostenlosen Strom.
Mehrwert für Klima und Energiewende
Neben den finanziellen Vorteilen leisten Balkonkraftwerke einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Jede erzeugte Kilowattstunde ersetzt konventionellen Strom. So werden Haushalte entlastet und die Energiewende gestärkt.
Foto: In dem Projekt Angewandte Wissenschaft (PAW) geht es um die „Simulation der Nutzung einer Photovoltaikkleinanlage“. © P. Pollmeier / HSBI
Weitere Infos auf der Hompage der Hochschule Bielefeld
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk? HSBI-Studierende entwickeln Tool zur Entscheidungsfindung
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