20 MW-Anlage in Zurndorf liefert sauberen Strom für die Energiezukunft Österreichs
Auf dem Dach des XXXLutz-Zentrallagers in Zurndorf entsteht derzeit ein Vorzeigeprojekt der Energiewende: Österreichs größte und eine der größten Dach-Photovoltaikanlagen Europas wird klimafreundlichen Sonnenstrom für die Region liefern. Burgenland Energie erweitert dabei gemeinsam mit PÜSPÖK die bestehende PV-Dachanlage auf rund 20 Megawatt. Die dann insgesamt gewonnene Sonnenenergie soll künftig mehr als 20 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugen.
Die Dimensionen sind beeindruckend:
Auf einer gesamten Dachfläche von rund 200.000 m² werden rund 35.000 PV-Module installiert.
Dabei wird die erst seit kurzem bestehende Dach-PV-Anlage um 25.000 Module erweitert. Für Burgenlands Landesrätin Daniela Winkler ist das Projekt ein weiterer Meilenstein im ganz großen Plan für das Burgenland: „Jede Anlage wie diese bringt uns dem Ziel, unser Bundesland bis 2030 klimaneutral und energieunabhängig zu machen, ein großes Stück näher.“ Auch wirtschaftlich sei die Investition zukunftsweisend – sie stärke die regionale Wertschöpfung und sichere nachhaltige Arbeitsplätze.
Im Zentrum des Projekts steht die Kraft der Zusammenarbeit. Burgenland Energie als Österreichs führendes Erneuerbares Energieunternehmen bündelt mit der PÜSPÖK-Gruppe und 10hoch4 Energiesysteme die umfassende Kompetenz im PV-Bereich für dieses Leuchtturm-Projekt. „Diese Photovoltaikanlage setzt mit 35.000 Paneelen den nächsten großen Schritt in Richtung erneuerbarer und sicherer Energieversorgung Österreichs und Burgenlands mit Heimatstrom. Durch die Bündelung unserer Innovationskraft entsteht hier in Zurndorf Europas zweitgrößte Dach-PV-Anlage und die erste Dach-PV-Wind-Anlage.
Mit dem Gold des Burgenlands Sonne und Wind bauen wir die Energiezukunft “, betont Stephan Sharma, CEO der Burgenland Energie. „Die Energiekrise hat sich aufgrund des Kriegs im Iran massiv verschärft, wodurch auch mit Auswirkungen auf die Energiepreise zu rechnen ist, da die Energieversorgung in Europa nicht mehr von Pipeline-Erdgas, sondern von internationalen Flüssiggaslieferungen abhängig ist. Rund 40 Prozent der weltweiten LNG-Mengen kommen aus dem Nahen Osten über die Straße von Hormus und von den USA über den Atlantik, aktuell sehr unsicheren Partnern, die sich im kriegerischen Konflikt befinden. Daher braucht es genau diese Projekte, die auf heimische Energieressourcen setzen und damit dauerhafte Sicherheit und Unabhängigkeit bieten.“
Insgesamt hat Burgenland Energie ein PV-Projektportfolio von rund 2.000 MW zur Erreichung der Energieunabhängigkeit Burgenlands bis 2030 mit einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Mrd. € in den Wirtschaftsstandort geschaffen.
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Quelle für Bild und Text: Pressemeldung der Burgenland Energie AG
Im Bild v.l.: Dr. Stephan Sharma, Dr. Alois Knauseder, LR Mag. Daniela Winkler, Mag. Lukas Püspök
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Europas zweitgrößte Dach-Photovoltaik
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