Studie belegt: Umsteigen lohnt und das Klima gewinnt: E‑Autos sind klar im Vorteil!

Die Dis­kus­si­on um die Kli­ma­bi­lanz von Elek­tro­au­tos ist von Mythen, Halb­wahr­hei­ten und geziel­ter Des­in­for­ma­ti­on geprägt – beson­ders, wenn es um den Ver­gleich mit Ver­bren­nern oder Hybrid­fahr­zeu­gen geht. Eine neue Stu­die des Inter­na­tio­nal Coun­cil on Clean Trans­por­ta­ti­on (ICCT) räumt nun mit vie­len die­ser Miss­ver­ständ­nis­se auf – wis­sen­schaft­lich fun­diert, daten­ba­siert und mit einem kla­ren Ergeb­nis: Voll­elek­tri­sche Autos sto­ßen über ihren gesam­ten Lebens­zy­klus hin­weg 73 Pro­zent weni­ger Treib­haus­ga­se aus als Ben­zi­ner – und das heu­te, nicht erst in fer­ner Zukunft.

Ein oft kri­ti­sier­tes „CO₂-Start­de­fi­zit“ durch die Bat­te­rie­pro­duk­ti­on wird in der Regel schon nach rund 17.000 Kilo­me­tern aus­ge­gli­chen. Und der Vor­teil wächst: Der euro­päi­sche Strom­mix wird sau­be­rer – fos­si­le Kraft­stof­fe dage­gen blei­ben schmut­zig. Die Stu­die zeigt: Wer die Kli­ma­zie­le im Ver­kehr ernst nimmt, kommt an der Elek­tro­mo­bi­li­tät nicht vor­bei.

Ein Weck­ruf – für Poli­tik, Indus­trie und alle, die fak­ten­ba­siert über die Zukunft der Mobi­li­tät spre­chen wol­len.