In den sonnenreichen Wüstenregionen der Welt entstehen immer mehr großflächige Solarparks, die enorme Mengen an sauberer Energie liefern – und damit zu einer tragenden Säule der globalen Energiewende werden. Doch mit der wachsenden Anzahl an Photovoltaikanlagen wächst auch ein oft unterschätztes Problem: Staub, Sand und andere Ablagerungen auf den Modulen können die Stromerträge um bis zu 20 Prozent mindern. Die regelmäßige Reinigung ist aufwendig, teuer und in wasserarmen Regionen problematisch.
Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT will nun mit einem völlig neuen Ansatz Abhilfe schaffen: Im Forschungsprojekt AkSoRe entwickeln die Wissenschaftler eine berührungslose Reinigungsmethode auf Basis von Körperschall. Die Technologie nutzt gezielte akustische Schwingungen, um Staubpartikel von den Moduloberflächen zu lösen – ganz ohne Wasser oder mechanische Einwirkung.
Die Methode gilt als potenziell nachhaltige und ressourcenschonende Lösung für schwer zugängliche PV-Anlagen – insbesondere in Regionen, in denen Wasser knapp und Sonneneinstrahlung im Überfluss vorhanden ist.
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Quelle für Bild und Text: Fraunhofer Institut
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AkSoRe – Akustische Reinigung von Photovoltaikmodulen
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