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Tübingen ist Energie-Kommune des Monats: Klimaneutral durch erneuerbaren Strom

Datum: 17. Dezember 2024
Luftaufnahme der Fahrradbrücke West „Ann Arbor Bridge“ in Tübingen, umgeben von grünen Landschaften.

Die Agen­tur für Erneu­er­ba­re Ener­gien e. V. (AEE) zeich­ne­te im Novem­ber die Uni­ver­si­täts­stadt Tübin­gen als Ener­gie-Kom­mu­ne des Monats aus.

Um das ehr­gei­zi­ge Ziel Kli­ma­neu­tra­li­tät 2030 zu errei­chen, plant Tübin­gen eine mas­si­ve Erhö­hung des Anteils Erneu­er­ba­rer Ener­gien am Ener­gie­ver­brauch und die Umset­zung eines zukunfts­ori­en­tier­ten Mobi­li­täts­kon­zepts. Wäh­rend die Kom­mu­ne selbst Ideen impor­tiert, möch­te sie gleich­zei­tig auch Vor­bild für ande­re Städ­te und Gemein­den sein.

 

Bereits Anfang des Jah­res 2024 deck­ten Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Anla­gen 75 Pro­zent des Tübin­ger Gesamt­strom­ver­brauchs. Dafür diver­si­fi­zie­ren Stadt­ver­wal­tung und Stadt­wer­ke den Ener­gie­mix ste­tig. Bereits heu­te ver­sor­gen Biogas‑, groß­flä­chi­ge Dach- und Agri-PV-Anla­gen sowie Was­ser­kraft­wer­ke die Uni­ver­si­täts­stadt mit kli­ma­freund­li­chem Strom. Im Wär­me­sek­tor set­zen die betei­lig­ten Akteu­re auf die Erwei­te­rung des Fern­wär­me­net­zes und Grund­was­ser­wär­me für ein kal­tes Nah­wär­me­netz.

Ab 2025 soll eine der größ­ten Solar­ther­mie-Frei­flä­chen­an­la­gen Süd­deutsch­lands und ab 2028 zusätz­lich eine Groß­wär­me­pum­pe, die die Abwär­me des Klär­werks nutz­bar machen wird, sowie Wind­ener­gie­an­la­gen im Gemein­de­ge­biet in Betrieb gehen. „Die Inte­gra­ti­on ver­schie­de­ner erneu­er­ba­rer Ener­gie­quel­len sichert Tübin­gen eine sta­bi­le und nach­hal­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung. Die­se Maß­nah­men sind ein Stand­ort­vor­teil für die Wirt­schaft, attrak­tiv für die Bevöl­ke­rung und wir­ken sich posi­tiv auf den kom­mu­na­len Haus­halt aus“, so AEE-Geschäfts­füh­rer Dr. Robert Brandt.

 

Quel­le für Bild und Text: Pres­se­ver­öf­fent­li­chung Agen­tur für Erneu­er­ba­re Ener­gien e. V., Ber­lin
Luft­auf­nah­me der Fahr­rad­brü­cke West „Ann Arbor Bridge“ (Foto: Uni­ver­si­täts­stadt Tübin­gen)

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Der Tübin­ger Weg: Kli­ma­neu­tral durch erneu­er­ba­ren Strom

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