Anfang des Jahres wurde ein insgesamt dreijähriges Verbundprojekt gestartet. Projektträger ist die RWTH (Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen), die mit Unterstützung der BET (Büro für Energiewirtschaft und technische Planung), der Energieagentur NRW, dem Kreis Steinfurt und der Stadt Lichtenau ein zukunftsweisendes, übertragbares Modell auch für andere Kommunen schaffen wollen.
Worum geht es? Durch ihr hohes Potential in erneuerbare Energiebereitstellung rücken ländliche Kommunen mehr und mehr in den Fokus, wenn es um die Bereitstellung erneuerbarer Energien geht. Bei heutigen „Energiekommunen“ und ihren Energiesystemen, so Laura Stößel von der RWTH Aachen, wird in der Regel ein bilanzieller Ausgleich angestrebt.
Dabei reduziert die lokale Nutzung der erneuerbaren Energien die Lasten im Übertragungsnetz und kann damit die Probleme des notwendigen Netzausbaus entschärfen.
Jetzt wurde eine erste Zwischenbilanz gezogen…
Weitere Infos gibt es hier: https://stadtwerke-lichtenau.de/rwth-aachen-und-die-stadt-lichtenau-ziehen-zwischenbilanz/